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Studie: Infotainment und Assistenzsysteme beim Autokauf so wichtig wie Fahrleistungen
18.12.2013 Eine Studie belegt, wie sehr inzwischen die iBusiness-Prognose eingetroffen ist, dass Autos zu den Smartphones der Zukunft werden: Assistenzsysteme, Informations- und Unterhaltungselektronik sind im Auto mittlerweile wichtiges Kaufkriterium, Accenture .
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Jetzt Mitglied werdenWeltweit wurden mehr als 14.000 Personen in zwölf Ländern befragt. Das Ergebnis: Lösungen für das vernetzte Auto wie Infotainment, Navigations- und Fahrassistenzsysteme sowie die Einbindung von Smartphones sind für zwei Drittel der Befragten wichtiger als die Fahrleistungen.
Beim vernetzten Auto hat Sicherheit die höchste Relevanz: 88 Prozent der Befragten in Deutschland wünschen sich ein Notbremssystem, gefolgt von Lösungen zum Orten von gestohlenen Fahrzeugen (85 Prozent). Jeweils 80 Prozent wünschen sich ein automatisches Notrufsystem bei Unfällen (eCall), Stauwarner und das automatische Finden von Parkplätzen. Mit 49 Prozent wünscht sich fast die Hälfte der Befragten eine Black Box, mit der Versicherungen Fahrdaten erheben, um vom Fahrstil abhängige Tarife anzubieten.
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Jetzt Mitglied werdenIhr Smartphone möchten 56 Prozent der Befragten über Knöpfe am Lenkrad bedienen, zwölf Prozent nutzen diese Möglichkeit bereits. Während der Fahrt mittels eines Monitors im Internet surfen möchten 42 Prozent, Mails zu diktieren oder vorgelesen zu bekommen 35 Prozent der Befragten. Bei Fahrassistenzsystemen wünschen sich die Befragten vor allem Abstandswarner (67 Prozent), Spurwechselassistenten und Überwachung des toten Winkels (66 Prozent) sowie Müdigkeitswarner (57 Prozent). An selbstfahrenden Autos sind lediglich 38 Prozent interessiert. Dabei wollen 59 Prozent der befragten Autofahrer ausschließlich Lösungen zum sichereren Fahren nutzen. Bei Unterhaltung und Information im Auto (Infotainment) steht Musik an
oberster Stelle.
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Jetzt Mitglied werdenLaut Studie haben Verbraucher sichtliches Interesse an Auslese- und Reporting-Systemen zum technischen Zustand des Automobils: Mit 57 Prozent erwägt mehr als jeder zweite Befragte in Deutschland künftig Dienste zu nutzen, die Schäden und Fehler diagnostizieren und an Werkstätten übermitteln. Weitere 13 Prozent nutzen diese Dienste bereits. "Für Händler und Werkstätten entstehen durch die Datenauswertung neue Geschäftsmodelle", bestätigt Automotive-Experte Andreas Baier . "Sie können mit dem Fahrer Inspektionstermine vereinbaren und beispielsweise Verschleißteile
austauschen, bevor diese ausfallen. Dadurch sinken Garantiekosten, und die Kundenzufriedenheit steigt."
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