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Studie: Verbraucher sind offen für das Internet der Dinge

25.10.2016 Die Einsatzmöglichkeiten von Internet-of-Things (IoT)-Technologien sind bei den Verbrauchern in Deutschland heute weitgehend bekannt, und die Bereitschaft zur Nutzung steigt. Das ist das Ergebnis einer neuen Forsa-Studie im Auftrag des Softwareherstellers SAS.

 (Bild: TYM Smart Homes & Home Theaters)
Bild: TYM Smart Homes & Home Theaters
Der Studie zufolge wissen bereits jeweils zwischen 94 und 95 Prozent der Befragten Begriffe wie "Smart Home", "Smart Car" oder "E-Health" einzuordnen. Und immerhin schon 32 Prozent der befragten Autofahrer könnten sich vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu nutzen. Für ebenfalls fast ein Drittel kommt die Nutzung von EHealth-Anwendungen grundsätzlich in Frage.

Allerdings differenzieren die Verbraucher, zu welchem Zweck sie die Daten freigeben, die ihre Fitnessarmbänder, Autos oder Hausgeräte produzieren. So wären 27 Prozent grundsätzlich damit einverstanden, wenn Automobilhersteller Daten zum persönlichen Fahrverhalten nutzen, um im Gegenzug Mehrwertleistungen wie einen Verzehrcoupon an der Raststätte anzubieten. Sogar 44 Prozent würden ihre Gesundheits- oder Fitnessdaten mit ihrem Arzt teilen, wenn sie dafür eine bessere Beratung erwarten können. Der Krankenkasse hingegen vertrauen diesbezüglich jedoch nur 29 Prozent. Gering ist bislang auch die Bereitschaft, Smart-Home-Daten von seinem Stromversorger (21 Prozent) oder Versicherer (16 Prozent) nutzen zu lassen.

Die Studie "Internet der Dinge: Wem und wofür Deutsche ihre persönlichen Daten preisgeben" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat Kenntnisstand, Meinungen und Verhaltensweisen von mehr als 1.000 deutschen Verbrauchern untersucht. Die repräsentative Befragung steht hier zum Download bereit.
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