Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Studie zeigt, dass Facebook beim Löschen fremdenfeindlicher Posts versagt
25.02.2016 Ausländerfeindliche Hetzkommentare und Volksverhetzung aus dem AFD-, Pegida- und Nazi-Umfeld: Fast 70 Prozent der deutschen Facebook-Nutzer sind der Überzeugung, dass politische Diskussionen auf Facebook in letzter Zeit aggressiver und emotionaler geworden sind. Das geht aus einer Studie hervor.
Für rund 95 Prozent der Befragten sind Politikdiskussionen aggressiv und emotional, die Mehrheit ist ausserdem der Überzeugung, dass Polit-Diskussionen auf Facebook kein geeigneter Platz zur Diskussion über Terror und Flüchtlinge ist. 67 Prozent der Nutzer empfinden solche Diskussionen schlichtweg als zu anstregend. 55 Prozent meinen, sie würden auch zu nichts führen.
Allerdings wird der Ton schlimmer, Facebook versagt beim Löschen fremdenfeindlicher Posts: Fast drei Viertel der befragten Nutzer (73,6 Prozent) stellen im eigenen Feed mehr extreme politische Meinungen fest. Etwa 66 Prozent sehen mehr Fremdenfeindlichkeit, fast 62 Prozent eine Zunahme an hetzerischen Kommentaren. Dabei gibt es zwischen den Geschlechtern und Altersgruppen keine signifikanten Unterschiede.
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