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Der Fall München beweist: QR-Codes sind so was von tot
21.10.2015 QR-Codes sind der Rohrkrepierer der Intraktivbranche (siehe iBusiness-Kommentare hier
und hier
). Jetzt gibt es auch die Stadt München ganz offiziell zu und liefert die Zahlen für ihre grandios gescheiterten QR-Code-Projekte gleich mit.
![(Bild: SXC.hu/Matthias Schimmelpfennig) (Bild: SXC.hu/Matthias Schimmelpfennig)](/cgi-bin/resize/upload/bilder/467807mni.jpg?maxwidth=495&maxheight=371)
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- Am Lenbachhaus und im Schaukasten des Museumsladens am Rindermarkt habe es laut dem Kulturreferat zwischen April und Ende Juli 2015 nur zwei Zugriffe gegeben - und die seien auch noch auf interne Funktionstests zurückzuführen. Tatsächlich hat also in vier Monaten kein einziger Tourist die Codes genutzt.
- An den 33 Stationstafeln des Kulturgeschichtspfades Maxvorstadt gab es in dieser Zeit immerhin 120 Zugriffe per QR-Code. Jede der Tafeln wurde also ein bisschen mehr als einmal pro Tag abgescannt. Gekostet haben die Tafeln immerhin 2.200 Euro - und die mobile Webseite weitere 7.500 Euro.
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Am: 04.06.2016
Zu: Der Fall München beweist: QR-Codes sind so was von tot
QR Code Kampagnen gehören einfach gut durchdacht und dann werden QR Codes auch gescannt. Auf https://blog.qr1.at/2016/04/27/konkrete-anwendungsbeispiele-fuer-qr-codes/
gibt es dafür auch gute Beispiele.