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Entwickler-Report 2017: Rund 823.000 Entwickler gibt es in Deutschland

06.12.2017 Die Entwickler-Community Stack Overflow hat ihren jährlichen Deutschland-Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser veröffentlicht, der einen detaillierten Einblick in die Entwicklerszene gewährt. Die Studie untersucht unter anderem wie viele Entwickler in Deutschland arbeiten, auf welche Branchen sie sich verteilen, welche Programmiersprachen besonders gefragt sind und mit welchen Themen sie sich beschäftigen.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
Demnach gibt es in Deutschland derzeit rund 823.000 Software-Entwickler (Stand November 2017). Im Vergleich zur Erhebung im vergangenen Jahr sind das 123.000 mehr Entwickler als noch 2016 (709.033 Entwickler, Stand August 2016). Die Rhein-Ruhr-Region belegt mit 105.000 Entwicklern (knapp 12,8 Prozent) den Spitzenplatz nach Beschäftigungszahl. Rund 94.000 (11,4 Prozent) der Entwickler arbeiten in Berlin. Damit kommen auf 100 Beschäftigte in der Hauptstadt 5 Entwickler. Auf Platz drei liegt München mit 83.000 Entwicklern (10,0 Prozent). Dahinter folgen Frankfurt (7,5 Prozent), Stuttgart-Karlsruhe (7 Prozent) und Hamburg (5,7 Prozent).

Bei den Entwicklertypen dominieren die Webentwickler das Feld. Mit 520.000 (65,5 Prozent) machen sie den Großteil der deutschen Programmierer aus, wobei 59,2 Prozent als Full-Stack-Webentwickler arbeiten, 13,07 Prozent das Back-End programmieren und rund 8,67 Prozent sich voll und ganz mit Front-End-Web-Entwicklung befassen. Auf Platz zwei der häufigsten Entwicklertypen folgen System- und Database-Administratoren (12 Prozent und 7 Prozent). Die deutlich jüngeren Disziplinen Machine Learning und Data Science liegen mittlerweile gleichauf mit Desktop-Entwicklern.

Regionale Unterschiede zeigen, woran die Städte arbeiten

Auch in den jeweiligen Metropol-Regionen dominieren Web-Entwickler das Berufsbild, jedoch gibt es Unterschiede: In der Startup-Szene Berlins arbeitet eine überdurchschnittliche Anzahl von Entwicklern an mobilen Apps, ebenso wie in Frankfurt. Der Süden Deutschlands, mit München und Stuttgart, hat durch die nähe zu Automobil- und Technik-Konzernen eine erhöhte Anzahl an Embedded-Entwicklern. Lokale Konzerne ziehen und fördern Programmierer-Talente durch Forschung und ihre neuen Projekte an, weswegen auch Machine Learning und Data Science eine große Nachfrage hat. Das Rhein-Ruhr-Gebiet bietet einen Mix aus allen Disziplinen.

Mit den Fachrichtungen kommen die verschiedenen Programmiersprachen: Java und Python bleiben zwar auch weiterhin die zwei meistgenutzten Technologien unter deutschen Entwicklern, doch es gibt Unterschiede in den Tech-Ökosystemen. In München arbeiten die IT-Experten vor allem mit Python, was in den Feldern Data Science und Machine Learning zum Einsatz kommt. Am Rhein ist PHP im nationalen Vergleich stark vertreten, da hier flexible Webentwicklungen für E-Commerce und Web gemacht werden. Die Bundeshauptstadt besticht durch ihre Nutzung von Python, Node.JS und Ruby-on-Rails, weil diese Technologien bei Start-Ups beliebt sind, wohingegen .NET in Stutttgart-Karlsruhe unter den top drei der Programmiersprachen liegt. Konzerne und Finanzdienstleister arbeiten viel mit dieser Technologie.

Mit mehr als zehn Prozent aller Seitenaufrufe bei Stack Overflow hat Python die Sprache Java als meistgesuchte Technologie bereits überholt. Ebenso ist die Programmiersprache R, zu der am zweithäufigsten gesucht wird. Diese Sprachen sind essentiell wichtig bei Datenanalyse und maschinellem Lernen.
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