Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Mehr Sichtbarkeit für Ihre Agentur Hier zu Premium-Plus upgraden
Alle Ihre Whitepaper, Pressemitteilungen und Gastbeiträge kostenlos auf iBusiness.de veröffentlichen. Dazu besseere Sichtbarkeit aller Ihrer Stellenanzeigen und Ihres Agenturprofils. Und noch viel mehr. Zu PremiumPlus hier entlang:
Hier zu Premium-Plus upgraden

Corona-Krise verstärkt Nachfrage nach Digitalpersonal

19.06.2020 Die Pandemie beschleunigt Trends, die auf dem Arbeitsmarkt schon seit Längerem zu beobachten sind. Mehr Jobangebote gibt es laut einer Auswertung von Stellenausschreibungen vor allem in zwei Sektoren:

 (Bild: Pixabay / Tumisu)
Bild: Pixabay / Tumisu
Das größte Wachstum mit einem Plus von 46 Prozent verzeichnet demnach der Gesundheitssektor, auch der Software- und IT-Bereich konnte im März und April 2020 um 21 Prozent deutlich zulegen. Am stärksten eingebrochen sind die Stellenausschreibungen im verarbeitenden Gewerbe (-35 Prozent) und in der Konsumgüterbranche (-34 Prozent). Seit Mai gibt es allerdings erste Anzeichen der Erholung in allen Branchen. Dies zeigt eine Auswertung des Netzwerkes LinkedIn zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen , das gemeinsam mit dem Ifo Institut für Wirtschaftsforschung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Stellenausschreibungen und Mitarbeiterprofile von März bis Mai untersucht hat.
Preview von Jobmarkt - Veränderung der Anzahl an Stellenanzeigen nach Branchen

Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.

Jetzt Mitglied werden

Der Digitalbereich ist schon vor Corona stark gewachsen, während der Krise habe sich das Tempo nochmal stark erhöht. Das verarbeitende Gewerbe hat dagegen bereits im Laufe des letzten Jahres immer weniger Jobs ausgeschrieben. Ähnliche Trends beobachtet LinkedIn auch in anderen europäischen Ländern: Software & IT sowie die Gesundheitsbranche legten in Großbritannien und Frankreich ebenfalls stark zu. Der Einbruch des verarbeitenden Gewerbes war dort jedoch wesentlich geringer ausgeprägt als in Deutschland. Der Finanzsektor war im Vergleich zu den übrigen Branchen in allen Ländern weniger stark betroffen.

Diese Trends zeigten deutlich, wo es in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt hingeht, entsprechend wichtig sei die Weiterbildung im Digitalbereich, so Professor Oliver Falck ‘Oliver Falck’ in Expertenprofilen nachschlagen vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Und die komme im von der Bundesregierung beschlossenen Konjunkturprogramm zu kurz: "Aus diesem Grund sollte das Konjunkturprogramm von einer Bildungsoffensive zur Vermittlung digitaler Kompetenzen begleitet werden. Insbesondere der Weiterbildung bestehender Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kommt hier eine besondere Rolle zu. Dass die Infrastruktur eben nicht alles ist, ist an dem Rückgang der Stellenanzeigen auf LinkedIn zu erkennen: Bei Hardware und Netztechnik schrumpften sie um 19 Prozent."
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Experten-Profile Genannte Personen: