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Führungskräfte wollen externe Abhängigkeiten reduzieren
30.06.2020 Corona-Learnings: Viele Unternehmen wollen zentrale Produkten oder Dienstleistungen wieder verstärkt im eigenen Betrieb anfertigen oder suchen die lokale Nähe zu wichtigen Lieferanten. Vor allem der Industriesektor passt außerdem seine Rekrutierungsstrategie an und setzt verstärkt auf befristete Verträge.
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Rund die Hälfte der befragten Unternehmen (47 Prozent) hat Kurzarbeit für die Belegschaft beantragt, fast jedes fünfte Unternehmen in Höhe von 40-60 Prozent im Vergleich zur Vollauslastung. Der öffentliche Sektor verzeichnet dabei, trotz der Schließung von kommunalen Einrichtungen wie Museen, Theatern oder Schwimmbädern, den geringsten Anteil an Kurzarbeit (29 Prozent), gefolgt vom Dienstleistungsbereich (46 Prozent). Am stärksten sind mit 62 Prozent Industrieunternehmen betroffen.
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Jetzt Mitglied werden"Was die Krise viele Unternehmen gelehrt hat, sind die Erlangung von mehr Sicherheit und die Minimierung von Abhängigkeiten", resümiert Dirk Hahn
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Darüber hinaus führt die Corona-Krise auch zu einem anderen Blick auf die Mitarbeiter. Während der öffentliche Sektor an seiner bisherigen Rekrutierungsstrategie festhält (43 Prozent), gilt dies nur für ein Drittel der Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Unternehmen aus diesen Branchen möchten künftig mehr auf befristete Anstellungen setzen (54 Prozent bzw. 52 Prozent), wohingegen sich die Befragten aus dem öffentlichen Sektor für eine Erhöhung der Anzahl seiner Mitarbeiter in Festanstellung (54 Prozent) aussprechen.
Dirk Hahn: "Durch die Corona-Krise mussten sich Unternehmen vielfältigen Herausforderungen stellen und sowohl interne als auch externe Prozesse überdenken. Organisationen, die bereits vor der Krise viel in Digitalisierung investiert haben, fühlen sich nun deutlich bestätigt. Wir rechnen mit einer starken weiteren Zunahme von Digitalisierungsinitiativen in der kommenden Zeit".