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Das sind die Digitaljobs der Zukunft

19.02.2019 Die fortschreitende Digitalisierung wirkt sich in zweierlei Hinsicht auf den Arbeitsmarkt aus: Zum einen erwarten 49 Prozent der Personalverantwortlichen für 2019 Veränderungen in der Arbeitsweise, da mobiles Arbeiten für ein immer höheres Maß an Flexibilität sorgt. Zum anderen steigt die Nachfrage nach neuen Berufsprofilen merklich.

 (Bild: FirmBee / pixabay.com)
Bild: FirmBee / Pixabay
Durch den technischen Fortschritt in der IT und im Finanz- und kaufmännischen Bereich werden neue Profile entstehen oder bestehende Spezialisierungen stärker nachgefragt werden, ist das Ergebnis einer Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Demnach erwarten Personalverantwortliche, dass in der IT die neue Position des Chief IoT Officer an Bedeutung gewinnt, im kaufmännischen Bereich die des E-Learning bzw. Digital-Learning-Managers.

Die befragten CFOs sind der Meinung, dass im Finanzwesen die Nachfrage nach Experten wie Steuerexperten und Risikomanagern steigt. Das passt zu der Erkenntnis, dass knapp die Hälfte (49 Prozent) aller Befragten die verstärkte Spezialisierung von Jobs für einen der Top-Trends auf dem Arbeitsmarkt 2019 hält.

Diese Jobprofile werden in Zukunft sein:

IT-Bereich (Befragte: 201 CIOs, Nennungen in Prozent)

  • Chief IoT Officer 32 %
  • Cloud Builder/Cloud
  • Computing Engineer 28 %
  • Spezialist für Informationssicherheit /
    Security Strategist 28 %

Finanzwesen (Befragte: 200 CFOs, Nennungen in Prozent)

  • Steuerexperte 29 %
  • Risikomanager 29 %
  • Experte für strategische Planung 27 %

Kaufmännischer Bereich (Befragte: 301 GMs, Nennungen in Prozent)

  • E-Learning-Manager/Digital-Learning Manager 34 %
  • Virtueller Assistent 32 %
  • E-Commerce Experte/Online-Shop-Manager 31 %

Darüber hinaus erwarten 49 Prozent der Personalverantwortlichen, dass die Nachfrage nach flexibleren Arbeitsmöglichkeiten weiter steigt. Die Digitalisierung schafft dafür die nötigen Voraussetzungen. Doch ein Problem wird sich aus Sicht der Befragten (43 Prozent) auch in diesem Jahr weiter fortsetzen - der Fachkräftemangel.
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