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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

IT-Profis: Frauen hochzufrieden mit ihren Jobs

23.07.2019 Obwohl im IT-Mittelstand tausende Jobs vakant sind, sind vor allem weibliche Bewerber rar. Sie sind in der Welt der IT-Fachkräfte weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Dabei bewerten weibliche IT-Professionals ihre Tätigkeit in der Technologiebranche durchaus positiv.

 (Bild: Pxhere)
Bild: Pxhere
Über die Hälfte (52 Prozent) der befragten deutschen Teilnehmerinnen einer aktuellen Studie bezeichnet ihr berufliches Wirkungsfeld als "aufregend", 54 Prozent verbinden mit ihm "Spaß" und 50 Prozent schätzen die hohe Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung und Organisation von Arbeitszeit und -ort. Laut Kapersky zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wird das positive Bild wird allerdings etwas getrübt, wenn man sich das Karrierelevel der befragten weiblichen IT-Profis im Vergleich mit den Männern ansieht: So sind die meisten (54 Prozent) im mittleren Management aufgehängt (gegenüber 24,4 Prozent Männeranteil). Im Senior-Management-Bereich lichten sich mit einem Anteil von 6,4 Prozent (gegenüber 11,8 Prozent Männeranteil) bereits die Reihen; und auf dem Niveau Eigentümer und Partner liegt der Wert mit 9,2 Prozent ebenfalls wesentlich niedriger als bei den Männern mit 20,8 Prozent.

Klassische Eckdaten erfahren wiederum eine hohe Zustimmung. Für knapp sechs von zehn Studienteilnehmerinnen (59 Prozent) ist die sehr gute Bezahlung im IT-Sektor ein wichtiges Kriterium. Zudem empfinden 43 Prozent die Möglichkeit, einen klar definierten und festgelegten Karriereweg einschlagen zu können, als überaus positiv. Im Rahmen der Berufsausübung reisen zu können, wurde von 35 Prozent als positives Motiv bejaht. Insgesamt bezeichneten 42 Prozent der weiblichen deutschen IT-Experten eine Karriere im IT-Sektor für ihre persönliche Entwicklung als "hilfreich" und 49 Prozent die Branche als "integrativ".

Individuelle Fähigkeiten wichtiger als Geschlecht

Einen Zusammenhang zwischen Geschlecht und beruflichem Fortkommen sehen nur wenige der Studienteilnehmerinnen. Lediglich 14 Prozent sind der Auffassung, ihr Geschlecht hätte Auswirkungen auf die eigene Karriere; 64 Prozent sind der gegenteiligen Meinung. 71 Prozent der befragten weiblichen IT-Profis in Deutschland sind überzeugt, wer gut in seinem Job ist, kommt auch rasch auf seinem Karriereweg voran. Dies deckt sich mit dem Anteil von 82 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen, die der Meinung sind, ihre Fähigkeiten und Erfahrungen wurden im Laufe ihres beruflichen Werdegangs de facto als wichtiger angesehen als ihr Geschlecht.
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