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Digitale Wachstumsstrategie: Axel Springer kauft Business Insider

von Susan Rönisch

29.09.2015 Medienkonzern Axel Springer SE hat das Wirtschafts- und Finanzportal Business Insider übernommen. Für 343 Millionen US-Dollar (306 Millionen Euro) hat Springer rund 88 Prozent der Anteile an dem in New York ansässigen Unternehmen erworben. Mit der strategischen Transaktion erhöhe sich die globale digitale Reichweite des Springer-Verlages um zwei Drittel auf rund 200 Millionen Leser.

Bild: Axel Springer Verlag

Springer teilt mit

nach dem Kauf rund 97 Prozent der Business Insider-Anteile zu halten. Mit neun Prozent war der Verlag bereits an der Gesellschaft beteiligt. Die restlichen drei Prozent werden von Bezos Expeditions

, Investmentfirma des Amazon-Gründer Jeff Bezos

, gehalten.

Die Übernahme sei wesentlicher Baustein der Strategie von Axel Springer, seine digitale Reichweite weltweit zu steigern sowie sein journalistisches Portfolio im englischsprachigen Raum zu erweitern. Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner

freue sich derweil über die neuen Wachstumspotentiale "mit neuen Themenangeboten, neuen Standorten und neuen digitalen Inhalten."

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