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Eltern shoppen anders
14.03.2019 Frauen shoppen, Männer kaufen - wenn Eltern einkaufen ist das mehr als gängiges Klischee: 55 Prozent der Mütter lassen sich beim Kauf von Kinderprodukten tatsächlich gerne inspirieren. Väter beschreiben sich hingegen eher als Vernunftkäufer (61 Prozent), wie eine Studie herausgefunden hat.
Viele Eltern (55 Prozent) nehmen sich beim Online-Shopping viel Zeit, um sich einen Überblick über die Angebote zu verschaffen. Die Beratung spielt für sie dabei eine zentrale Rolle. 41 Prozent der Eltern fühlen sich in Online-Shops am wohlsten, in denen sie weiterführende Informationen, wie z.B. Empfehlungen zu ähnlichen Produkten, erhalten. Diese sollten gut strukturiert sein, denn ein einfacher Bestellprozess ist Eltern wichtig: 54 Prozent der Befragten bevorzugen demnach Online-Shops, in denen alles sehr aufgeräumt ist, damit der Kauf so schnell und unkompliziert wie möglich erledigt werden kann.
Als Inspirationsquellen dienen vor allem die Online-Shops für Kinderprodukte (50 Prozent) selbst, gefolgt von der Recherche über Suchmaschinen (47 Prozent) sowie den sozialen Netzwerken. Während Pinterest (14 Prozent) und Instagram (11 Prozent) immer stärker zu Rate gezogen werden, sinkt die Beliebtheit von Facebook im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozentpunkte auf 19 Prozent.
Hauptverantwortlich für das Family-Shopping fühlen sich die Mütter (70 Prozent). Insbesondere bei Pflegeprodukten (73 Prozent) und Heimtextilien (63 Prozent) entscheiden sie oft alleine. Bei Multimediaprodukten sind die Väter häufiger in der Verantwortung (35 Prozent). Fragt man die Väter selbst, entscheidet die Familie meist gemeinsam (58 Prozent).
Es wurden rund 1.000 Eltern mit Kindern im Alter zwischen 0 und 15 Jahren befragt.