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Arbeitszufriedenheit von Digital Talents: Deutschland nur Mittelmaß
29.12.2020 USA, Australien und Dänemark liegen bei der Zufriedenheit der Digital Talents weltweit vorn. Deutschland schneidet dagegen beim Thema Wohlbefinden am Arbeitsplatz nicht gut ab.
Die knapp 2000 befragten 'Digital Talents' (DTs) arbeiten in den folgenden digitalen Arbeitsfeldern: Programmieren und Webentwicklung (43 Prozent), im Bereich IT- Infrastruktur (38 Prozent) im Management von IT- Systemen (35 Prozent), in der digitalen Integration (33 Prozent), im Themengebiet Datamining, Entwicklung, und Analytics (27 Prozent) sowie in Digital Design (UX/UI) (27 Prozent). Von den insgesamt 1913 Befragten aus zehn Ländern waren gerade mal 21 Prozent Frauen, was das Ungleichgewicht im digitalen Sektor widerspiegelt. Zudem gaben die weiblichen Befragten im Durchschnitt an, 3 Prozent weniger zufrieden zu sein.
Von den zehn ausgewählten Ländern, belegen die USA, Australien und Dänemark die Topplätze des 'Global Digital Talent Work Happiness Index' . Deutschland befindet sich dagegen nur im hinteren Mittelfeld auf Platz 6, während Japan das Schlusslicht bildet.
Die Prioritäten der Digital Talents
Die Studie fragte auch ab, was den Digital Talents an ihrem Arbeitsplatz besonders wichtig ist für die Jobzufriedenheit. Die Befragten legen am meisten Wert auf:- Work-Life Balance (57 Prozent)
- Bezahlung (47 Prozent)
- Interessanter Jobinhalt (41 Prozent).
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Jetzt Mitglied werdenInteressante Jobinhalte sind Europäern wichtiger
In den USA legen Digital Talents weniger Wert auf interessante Jobinhalte. Gerade mal 33 Prozent der Befragten gaben an, dass es für sie zu den wichtigsten Komponenten gehöre. Im Gegensatz dazu ist ein "interessanter Jobinhalt", wozu auch Abwechslungsreichtum gehört, in Europa besonders wichtig. Durchschnittlich gaben über 40 Prozent der Befragten in Europa an, dass sie besonders viel Wert auf interessante Inhalte legen.Die gesamte Studie gibt es unter digitalhubdenmark.dk .