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Poststreik: E-Commerce kämpft mit Umsatzeinbußen und schlechten Bewertungen
29.06.2015 Drei Viertel der Deutschen Onlinehändler sind stark vom aktuellen Streik der Postangestellten betroffen. Viele von ihnen befürchten massive Umsatzeinbußen.
Über 40 Prozent der befragten Onlinehändler geht davon aus, dass etwa die Hälfte der bei ihnen georderten Ware verspätet ausgeliefert wird. Zweidrittel der Onlinehändler hat angegeben, dass sie Umsatzeinbußen durch den Poststreik haben. Fast ein fünftel der Händler gehen sogar von einem Umsatzeinbruch über 25 Prozent aus. Onlinehändler sind in mehrfacher Hinsicht betroffen.
Die größten Probleme neben dem Umsatzverlust sind laut der Umfrage, dass sich die Verbraucher vermehrt beschweren, wenn die bestellte Ware nicht ankommt. Dadurch kommt es häufiger zu schlechten Bewertungen. Fast 60 Prozent der befragten Händler haben aufgrund der Lieferverzögerungen durch die Post schlechtere Bewertungen bei Amazon oder Ebay bekommen. Inzwischen hat etwa Ebay reagiert und den Händlern mitgeteilt, dass negative Bewertungen, die auf den Poststreik zurückzuführen sind, wieder entfernt werden. Ein weiteres Problem ist, dass die Ware, die der Verkäufer einkauft, aktuell teils stark verspätet ankommt.
Um die Probleme durch den Streik in den Griff zu bekommen, sind 40 Prozent der Händler dabei, weitere Versanddienstleister einzubinden. Erstaunlich ist, dass trotz der negativen Auswirkungen des Streiks über 70 Prozent der Befragten mit der Deutschen Post bzw. DHL zufrieden sind. Die bevorzugte Behandlung, die Amazon während des Streikt angeblich durch die Post erhält, bestätigen mehr als 40 Prozent der befragten Händler.
An der Umfrage haben zwischen dem 19. bis 25. Juni 2015 mehr als 250 Onlinehändler teilgenommen.
Zu: Poststreik: E-Commerce kämpft mit Umsatzeinbußen und schlechten Bewertungen
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