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Marktplatztrends 2022: Raus aus der Nische und rein in Secondhand

12.07.2022 Die schon bislang unübersichtliche Marktplatzlandschaft wird noch komplexer, viele Nischenmarktplätze erschließen sich angrenzende Kategorien. Und der Trend zu Secondhand erfasst die ganze Branche, erklärt die Studie "Die Marktplatzwelt 2022". Markenhersteller müssen darauf eine Antwort finden.

 (Bild: Photo by Sam Beasley on Unsplash)
Bild: Photo by Sam Beasley on Unsplash
Auf jedem dritten Online-Marktplatz im DACH-Raum wird inzwischen auch mit gebrauchten Waren gehandelt. Das zeigt die aktuelle Studie "Die Marktplatzwelt 2022 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen " von ecom consulting zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen und gominga zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Von insgesamt 214 Consumer-Marktplätzen, die die Autoren im DACH-Raum zählten, haben 72 nachhaltige oder Secondhand-Produkte im Sortiment. Und unter den rund 100 seit 2020 neu dazugekommenen Marktplätzen positionieren sich 38 mit einem eindeutigen Nachhaltigkeitsversprechen, 24 davon sind sogar reine Secondhand-Marktplätze.

Anders als auf den ersten Blick erwartet, fokussiert das Angebot längst nicht nur auf den Modebereich. Zwar ist dort die Zahl der Player, die auch gebrauchte Produkte listen, mit insgesamt 11 von 114 absolut am höchsten. Doch prozentual gesehen haben Automotive- und Electronics-Marktplätze das größere Secondhand-Angebot. Während im Modesegment nur 9,6 Prozent der Marktplätze auch gebrauchte Mode anbieten, sind es bei Automotive 12,7 Prozent und bei Electronics-Marktplätzen 10,5 Prozent. Insgesamt gibt es mit Ausnahme von Food & Beverages, Health & Beauty und DIY keine Produktkategorie mehr, in der sich kein Marktplatz finden lässt, über den nicht auch Secondhand-Ware verkauft wird.

Markenhersteller müssen den Zweitmarkt künftig von Anfang an mitdenken

"Die Zeiten, in denen es in vielen Segmenten außer Ebay überhaupt keinen relevanten Online-Zweitmarkt gab, sind vorbei", konstatiert Ralph Hübner ‘Ralph Hübner’ in Expertenprofilen nachschlagen , Partner bei der E-Commerce-Beratung ecom consulting und Mitautor der Studie. "Markenhersteller von werthaltigeren Produkten stehen fortan vor der Aufgabe, sich nicht nur um Launch und Vermarktung ihrer Produkte zu kümmern, sondern strategisch auch den Zweitmarkt von Anfang an mitzudenken."

Doch nicht nur im Secondhand-Bereich wird die aktuelle Marketplace-Landscape noch komplexer als bislang. Auch in den einzelnen Kategorien entstehen für Händler und Brands neue Opportunities. Denn inzwischen ist vermehrt zu beobachten, dass viele Player, die als spezialisierte Nischenplayer gestartet sind, sich zügig weitere zwei bis drei verwandte Kategorien erschließen und somit größere Bedarfsbereiche ihrer Zielgruppen abdecken. So werden häufig Angebote aus den Bereichen Fashion, Sport, Kosmetik, Spielwaren oder Interieur Design kombiniert. Insgesamt fanden die Studienautoren unter den Online-Marktplätzen 134 Spezialisten (Gesamtanteil: 63 Prozent), 36 Multicategory-Stores (17 Prozent) sowie 44 Everything-Stores (20 Prozent).

Das Spektrum der Anbieter wird in allen Kategorien unübersichtlich

Schaut man auf die Kategorien, gibt es wenig überraschend in dem generell stark umkämpften Segment Fashion und Sport mit Abstand die ausgeprägteste Anbieterlandschaft. Aber auch die meisten anderen Kategorien werden inzwischen nicht mehr nur von einem oder wenigen Marktplätzen abgedeckt. In den meisten Kategorien ist das Spektrum der Anbieter inzwischen ausgewachsen bis unübersichtlich - es herrscht in allen Produktkategorien ein intensiver Wettbewerb der Marktplätze. So sind beispielsweise im Health & Beauty-Bereich nur vier echte Spezialisten präsent, aber parallel dazu gibt es immer mehr Multicategory-Marktplätze oder Anbieter, die derartige Produkte partiell offerieren.
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