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Nach Uni Giessen: Hacker attackieren ein Krankenhaus
18.12.2019 Wie wichtig Sicherheitskonzepte in der digitalen Wirtschaft sind, hat nun ein weiter Fall belegt: Nach der Justus-Liebig-Universität Gießen , die Zur Zeit aus Sicherheitsgründen "komplett offline" ist, haben Hacker nun auch ein Krankenhaus angegriffen.
Die "Gefährlichste Malware der Welt" - der EMail-Virus Emotet - hat nun auch ein Spital im Kanton Zürich angegriffen, wie die Netzwoche erfahren hat. Laut einem Informanten mussten medizinische Geräte vorübergehend vom Netz genommen werden. Es seien "keine grösseren Ausfälle der zentralen Systeme" entstanden, versichern die Verantwortlichen des Spitals in Wetzikon. Patienten seien nie in Gefahr gewesen. Von der Emotet-Angriffswelle Mitte Oktober 2019 waren laut der IT-Firma Logicare auch andere Institutionen im Schweizer Gesundheitswesen betroffen. Ein neu installiertes IT-Sicherheitskonzept gegen Cyberattacken dürfte Schlimmeres verhindert haben, wie Sicherheitsexperten vermuten.
iBusiness weist seit Jahren darauf hin, dass Teil von Konzepten Digitaler Transformation immer auch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept sein muss. Je digitaler eine Insitution ist, um so größer die Gefahr und die möglichen Auswirkungen eines Hackerangriffs.