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Umfrage: Der stationäre Handel frustriert die Verbraucher

18.01.2017 Die Frustration bei Verbrauchern über das Einkaufserlebnis im stationären Ladengeschäft wächst: 40 Prozent der Deutschen empfinden den Besuch im Einzelhandel als eine unangenehme Pflicht. Was fehlt sind Komfort und Funktionen ähnlich dem Einkauf im Internet sowie eine Verknüpfung von offline zu online.

 (Bild: Garry Knight/Flickr)
Bild: Garry Knight/Flickr
Bild: Garry Knight/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Zu diesen Ergebnissen kommt der neue Report des Digital Transformation Institute (DTI) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von Capgemini. Im internationalen Vergleich fällt die Unzufriedenheit in Schweden (54 Prozent) und Spanien (49 Prozent) am größten aus, in China (20 Prozent) und den USA (31 Prozent) am niedrigsten. Ähnlich das Bild auf Seiten des Handels: Unter den dortigen befragten Führungskräften hierzulande geben 60 Prozent zu, bei der Digitalisierung des stationären Handels zu langsam zu sein. Damit liegen deutsche Händler knapp über dem internationalen Durchschnitt (54 Prozent).

Das ärgert die deutschen Kunden am stationären Einzelhandel:
  • 71 Prozent finden es schwierig, Produkte zu vergleichen.
  • 66 Prozent stören sich an langen Warteschlangen an der Kasse.
  • 59 Prozent beanstanden, dass Werbeaktionen im Laden für sie irrelevant sind.
  • 66 Prozent finden schlichtweg die gesuchten Produkte nicht.
Ein weiteres Ergebnis: Über die Zukunft des Ladengeschäfts scheiden sich die Geister. Während 81 Prozent der Führungskräfte in deutschen Handelsunternehmen das klassische Geschäft noch als wichtig erachten, stimmen nur 40 Prozent der Verbraucher dieser Aussage zu. Trotz allem wollen immer noch drei Viertel aller Verbraucher die Waren vor dem Kauf sehen und anfassen können.

Für die Studie befragte Capgemini insgesamt 6.000 Verbraucher in den USA, China, Deutschland, Schweden, Italien, Frankreich, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden nach ihrer Meinung zum Einkaufen online und im Laden sowie mehr als 500 Führungskräfte aus Handelsunternehmen.
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