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Studie: Markenwerbung lässt Programmatic Buying wachsen

01.10.2015 Quantcast Report "Programmatic Advertising in Deutschland": 84 Prozent der Befragten plant, Branding-Budgets von traditionellen in digitale Medien zu verschieben.

 (Bild:  William Warby/Flickr)
Bild: William Warby/Flickr
Bild:  William Warby/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Programmatic Advertising wird immer häufiger für Kampagnen mit Branding-Zielen eingesetzt - zu diesem Ergebnis kommt der Programmatic Advertising Report für Deutschland vom Big-Data-Spezialisten Quantcast zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . 58 Prozent der befragten Marketingentscheider aus Agenturen und werbetreibenden Unternehmen in Deutschland gaben an, bereits in Programmatic Advertising zu investieren - auch für Kampagnen mit Branding-Zielen.

Die zentralen Ergebnisse der Befragung:

  • Die Mehrheit der Befragten (53 Prozent) gibt bis zu 20 Prozent ihres Digitalbudgets für Programmatic Advertising aus; 5 Prozent der Marketingentscheider investieren bereits zwischen 61 Prozent und 80 Prozent.
  • Für die Mehrheit der Befragten ist Programmatic Advertising noch eine sehr neue Marketing-Disziplin: 71 Prozent nutzen programmatische Werbung seit weniger als zwei Jahren.
  • Knapp die Hälfte (46 Prozent) gibt anteilig bis zu 20 Prozent ihrer Programmatic Advertising-Budgets speziell für den Markenaufbau aus.

Programmatic Branding gewinnt an Bedeutung

Insgesamt 84 Prozent aller Befragten nutzen bereits digitale Werbung für Branding-Zwecke und planen zudem, in den nächsten zwei Jahren Budget für Branding-Kampagnen von traditionellen Medien wie TV oder Print in digitale Kanäle zu verschieben, sagt die Studie. Unter den digitalen Werbeformaten für Branding-Kampagnen liegen bei der Mehrheit der Umfrageteilnehmer Display-Formate hoch im Kurs - und das gleichermaßen über Desktop und Mobile.

Alle Umfrageteilnehmer gaben an, bereits in Programmatic Branding zu investieren, allerdings schwankt die Höhe der Investitionen. Während knapp die Hälfte (46 Prozent) bis zu 20 Prozent der Programmatic-Ausgaben für Branding-Zwecke einsetzt, kommt ein Viertel der Befragten (26 Prozent) schon auf anteilig zwischen 21 Prozent und 40 Prozent. Weitere elf Prozent investieren bereits mehr als 61 Prozent ihrer Programmatic-Budgets ins Branding. Tendenz steigend, denn bis 2017 wollen gut zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten noch mehr Budget für Programmatic Branding aufwenden - mehrheitlich bis zu 20 Prozent.

Für den Programmatic Advertising Report befragte das Meinungsforschungsunternehmen Research Now zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Auftrag von Quantcast im August 2015 insgesamt 100 Marketingentscheider aus Agenturen und werbetreibenden Unternehmen in Deutschland aus unterschiedlichen Branchen und mit einer Unternehmensgröße von mehr als 100 Mitarbeitern zu ihren Programmatic-Advertising-Strategien.
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