Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Studie: Viele Brand-Manager vernachlässigen ihre Kernaufgaben
06.04.2023 Marketing-Teams globaler Unternehmen verwenden häufig zu viele Ressourcen für die Asset-Erstellung, anstatt sich um die Marke zu kümmern.
![Brand Manager werden häufig vom Klein-Klein des Business-Alltags ausgebremst (Bild: Mohamed Hassan auf Pixabay) Brand Manager werden häufig vom Klein-Klein des Business-Alltags ausgebremst (Bild: Mohamed Hassan auf Pixabay)](/cgi-bin/resize/upload/bilder/481739frs.jpg?maxwidth=989&maxheight=747)
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Entscheider sehen sich auf untergeordnete Aufgaben reduziert
Ihren Antworten zufolge betrachten sich Verantwortliche der Markenführung in ihrer eigentlichen Aufgabe, die Markenbotschaft erfolgreich an Zielgruppen zu kommunizieren, zunehmend eingeschränkt und eher auf eine Rolle als Entscheider, welche Schriftart und Farbe zum Einsatz kommen, reduziert. Diese Wahrnehmung betrifft nach Angaben der Befragten überwiegend Markenverantwortliche aus Unternehmen, deren Branding sich weltweit auf zahlreiche unterschiedliche Regionen erstreckt. Die Anpassung der globalen Marke an lokale Märkte zieht einen zu hohen Ressourcenaufwand bei der Asset-Erstellung bei gleichzeitiger Vernachlässigung der strategischen Kommunikation nach sich.Die drei häufigsten Fehler im Brand Management
Im Rahmen der vom MarTech-Anbieter Papirfly in Auftrag gegebenen Befragung untersuchte Forrester Consulting die Ziele der Kunden, wie Unternehmen ihre Ressourcen wieder effektiver nutzen und ihr Branding langfristig stärken können. Dazu identifizierte Forrester Consulting aus den Antworten der Befragten drei zentrale Herausforderungen:- mangelnde Konsistenz des Brandings
- das Fehlen eines einheitlichen Asset-Katalogs
- eine kostspielige Asset-Erstellung durch Agenturen