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Stationärer Buchhandel forciert das E-Book-Geschäft
14.03.2012 Stationäre Buchhändler engagieren sich zunehmend im E-Book-Geschäft. Das bestätigt eine Umfrage des Fachmagazins "Börsenblatt - Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel" bei 50 Buchhandlungen quer durch alle Umsatzklassen. Die Erwartung, dass man mit dem Verkauf von Readern und E-Books beträchtliche Umsätze erzielen könnte, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle, Viel wichtiger ist es den Sortimentern, wichtiger beim Geschäft mit E-Books und Lesegeräten den Kontakt zum Kunden zu stärken.
Eine deutliche Steigerung der E-Reader und E-Book-Verkäufe seit Januar melden vor allem Filialisten und Großbuchhandlungen. Bei den kleineren Buchhandlungen läuft das E-Book-Geschäft jedoch nur schleppend an. Aber es tut sich auch hier etwas: Viele Kunden interessieren sich für Reader und schätzen die intensive Beratung aus dem Sortiment. Buchhandlungen gelten bei ihren Kunden als kompetente E-Book-Berater.
In den befragten Buchhandlungen sind meist zwei, teils drei und mehr Lesegerät-Typen erhältlich. Sieht man von den Eigenmarken Trekstor Ebook-Reader 3.0 bei Hugendubel und Oyo bei Thalia ab, werden vor allem drei Reader angeboten: der Sony Reader T 1, der iRiver HD Story (über KN digital) und der am häufigsten offerierte Trekstor Liro Color (MVB) .