Die meisten Medien verzichten auf Gender-Zeichen
06.12.2021 Gut zwei Drittel der größten deutschen Medien achten auf gendersensible Sprache, vermeiden aber Binnen-I oder Satzzeichen zur Kennzeichnung. Das ergab eine journalist-Umfrage.
![(Bild: Gerd Altmann auf Pixabay) (Bild: Gerd Altmann auf Pixabay)](/cgi-bin/resize/upload/bilder/020516frs.jpg?maxwidth=990&maxheight=439)
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Befragt wurden die jeweils 20 größten Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften (ohne Programmzeitschriften), Nachrichtenportale und Radiosender sowie die 5 größten privaten Fernsehsender und alle 12 öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Auffällig ist, dass fast alle Radio- und Fernsehsender auf gendersensible Sprache achten. Bei den Zeitungen, Zeitschriften und Nachrichtenportalen ist es jeweils etwa die Hälfte. Viele richten sich dabei nach dem Vorgehen der großen Nachrichtenagenturen, die im Juni bekanntgegeben hatten, diskriminierungssensibel schreiben und sprechen zu wollen.
Für das Binnen-I haben sich nur Landidee
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![‘Brigitte Huber’ in Expertenprofilen nachschlagen](/img/extLinkProfil.png)
Für die gesprochene Genderpause sind ebenfalls nur wenige Medienhäuser offen, bei ProSiebenSat.1
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Manche Verantwortliche aus den Redaktionen beklagen in der journalist-Umfrage, dass Sonderzeichen und Sprechpause von Leser- und Zuhörerschaft mitunter missverstanden werden: "Die Gegnerinnen und Gegner empfinden das Gendern als politisches Statement vonseiten des Mediums und stellen damit oft die journalistische Unabhängigkeit der gesamten Berichterstattung infrage", sagt Roel Oosthout
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![‘Christof Siemes’ in Expertenprofilen nachschlagen](/img/extLinkProfil.png)
Gendern kann aber auch ein SEO-Nachteil bei Google sein, weswegen manche Webseiten darauf verzichten, wie iBusiness analysiert
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