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LinkedIn-Studie: Schwache Arbeitgebermarke kann Millionen kosten

17.11.2015 Fast ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer würde bei einem Jobwechsel auf eine Gehaltserhöhung verzichten, wenn das neue Unternehmen eine starke Arbeitgebermarke ist.

 (Bild: Zak Suhar/StockSpanp.io)
Bild: Zak Suhar/StockSpanp.io
Umgekehrt schließen 52 Prozent den Wechsel zu einer schwachen Arbeitgebermarke aus, weitere 21 Prozent würden sich diesen mit einem Gehaltsaufschlag von mindestens zehn Prozent kompensieren lassen. Dies sind Ergebnisse einer Studie des Business-Netzwerks Linked-In zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen zum Thema "ROI einer Arbeitgebermarke zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen ", in der über 1.000 deutsche Arbeitnehmer befragt wurden. Im Zusammenhang mit der Studie zeigt LinkedIn auch auf, warum Unternehmen schwache Arbeitgebermarken mit Millionenbeträgen kompensieren müssen.

LinkedIn hat untersucht, welche Aspekte eine Marke in den Augen von Arbeitnehmern attraktiv erscheinen lassen und was sie an Marken abschreckt. Als "starke" beziehungsweise "schwache" Arbeitgebermarken wurden Unternehmen definiert, für welche die Top-3-Kriterien aus dem jeweiligen Bereich zutreffen:

Preview von Die Kosten einer schlechten Employer Brand

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Starke Arbeitgebermarken bieten die folgenden Aspekte:
  • 48 Prozent: Ein höheres Level an Job-Sicherheit
  • 36 Prozent: Mehr Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung
  • 33 Prozent: Mehr Eigenverantwortung und Eigenständigkeit in der Arbeit
  • 28 Prozent: Die Chance, mit einem guten Team zu arbeiten
  • 23 Prozent: Einen hervorragenden Ruf der Führungsmannschaft

Schwache Arbeitgebermarken kämpfen mit folgenden Aspekten:
  • 52 Prozent: Unternehmen, bei denen die Arbeitsplatzsicherheit in Frage steht
  • 50 Prozent: Unternehmen mit dysfunktionalen oder schlecht performenden Teams
  • 44 Prozent: Eine Führungsmannschaft mit schlechtem Ruf
  • 37 Prozent: Negative Kommentare von (ehemaligen) Mitarbeitern
  • 34 Prozent: Beschränkte Möglichkeiten der Karriereentwicklung

Die Kompensation, die schwache Arbeitgebermarken leisten müssen, errechnet sich aus der Fluktuation im Unternehmen und dem Aufschlag auf das Gehalt der neuen Arbeitskräfte. Geht man von einer jährlichen Fluktuationsrate von 17 Prozent und einem Durchschnittsgehalt von 43.234 Euro aus (Durchschnittsgehalt 2014 laut Statistischem Bundesamt), ergibt sich bei einem Aufschlag von zehn Prozent für ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitern eine jährliche Kompensation von rund 7,3 Millionen Euro. Selbst wenn nur bei der Hälfte oder einem Viertel der neuen Mitarbeiter ein Ausgleich erforderlich ist, kommt das betreffende Unternehmen immer noch auf knapp 3,7 beziehungsweise fast 1,8 Millionen Euro Mehrkosten.

Drei Erfolgsfaktoren

LinkedIn stellt HR-Profis einen ausführlichen Leitfaden zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zum Thema Employer Branding zur Verfügung. An dieser Stelle drei Empfehlungen, die Unternehmen den Weg zu einer starken Arbeitgebermarke ebnen:

  • Mitarbeiter einbeziehen: Mitarbeiter sind die glaubwürdigsten Botschafter für ein Unternehmen. Mit den LinkedIn-Lösungen für die Personalbeschaffung haben Mitarbeiter beispielsweise die Möglichkeit, Menschen aus ihrem Netzwerk für offene Stellen vorzuschlagen sowie Vakanzen per LinkedIn, Twitter und Facebook mit dem eigenen Netzwerk zu teilen.
  • Potenzial von Social Media nutzen: Die sozialen Netzwerke eines Unternehmens sollten nicht von der Marketing-Abteilung allein betreut werden. Auch HR-Vertreter sollten hier ansprechbar sein. Soziale Medien sind keine reinen Sende-Kanäle, Dialog ist angesagt, auch von Einzelperson zu Einzelperson.
  • Zeigen, nicht nur reden: Starke Arbeitgebermarken lassen Kandidaten hinter die Kulissen schauen, bieten Multimedia-Inhalte, schaffen Transparenz. Gelingt es einem Unternehmen, in der Kommunikation Belege für die Versprechen des Unternehmens zu liefern, ist der Grundstein für eine starke Marke gelegt.
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