Wie In-Stream-Werbeformate wirklich wirken
10.07.2012 Zwar wirken großflächige Sonderwerbeformate mit Bewegtbild, sogenannte "Exclusives" besser als In-Stream Ads wie die Studie "Ad Impact Faktor" vom Mai dieses Jahres belegt. Doch In-Stream-Formate erzielen sehr gute Werte in puncto "Wahrnehmung" (Awareness) , "Bewertung" (Image) und "Aktivierung", so MediaMind in dem Report 10 Fakten über InStream-Videowerbung . Und besonders Awareness ist für Werbetreibende dabei von entscheidender Bedeutung.
Auch in puncto Zeit schneiden die In-Stream-Formate gut ab: Denn bei Pre-Rolls und Mid-Rolls muss ein Nutzer das gesamte Ad abspielen, bevor der der begehrte Clip bis zum Ende angeschaut werden kann.
Auch hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, dass ein In-Stream-Clip angeklickt wird, sprechen die Zahlen für das Format. Es liegt um 200 mal höher als bei Standardbannern. Die Benchmark Click Through Rate für In-Stream-Video liegt bei 2,15 Prozent. Im Vergleich zur Benchmark CTR für Standardbanner, der laut MediaMinds Benchmark bei 0,1 Prozent liegt - somit eine Steigerung um 2154 Prozent. Zwar sind die Klicks noch kein Indiz für die Werbewirkung aber sie zeigen an, wie die Reichweite verläuft. Die Zahlen belegen immerhin, dass die In-Stream-Formate so wirksam sind, dass sie den Nutzer auf die Site eines Werbetreibenden lotsen können.