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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Coronavirus treibt neues Einkaufsverhalten

11.03.2020 52 Prozent der Onlinelebensmittelkäufer kaufen im Vergleich zu den vergangenen ein bis zwei Jahren ihre Lebensmittel häufiger online ein - oft eine bewusste Entscheidung, um den Gang in den Supermarkt zu vermeiden.

 (Bild: Edeka)
Bild: Edeka
Dabei wandern Nudeln, Konserven, Reis - Lebensmittel, die kein Risiko bezüglich Produktqualität beinhalten und sich lange halten - zuerst in den Onlinewarenkorb. Zu diesem Ergebnis, das in Zeiten des neuartigen Coronavirus besonders interessant ist , kommt die neue Studie 'Lebensmittel online - heute und 2030' des IFH Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Convenience und Sicherheit als Treiber für den OLEH

Die Sorge um die Produktqualität ist der Hauptgrund gegen einen Einkauf von Lebensmitteln im Internet. Dies wird durch die fehlende multisensuelle Begutachtung und Befürchtungen bezüglich Unterbrechungen der Kühlkette befeuert. Zudem sagen 53 Prozent der Konsument*innen, dass sie aufgrund ihrer Zufriedenheit mit den stationären Einkaufsmöglichkeiten keinen Grund für den Onlinekauf sehen. Auch die hohen Lieferkosten sind ein Grund für die Befragten Lebensmittel nicht online zu bestellen. In Anbetracht von zunehmenden Meldungen rund um das Coronavirus erfolgt eine Neubewertung: Die Lebensmittellieferung nach Hause ist für viele Konsument*innen nicht nur eine bequemere Option für den Wocheneinkauf, sondern aktuell auch die gefühlt sicherere Wahl.

Risikominimierendes Verhalten

Der Fokus auf ein risikominimierendes Verhalten - gerade beim Kauf von Lebensmitteln - wird auch bei der Betrachtung der Warenkörbe im Zeitverlauf deutlich: Konsumenten wählen zuerst haltbare Lebensmittel und Getränke aus, während frische Waren wie Obst und Gemüse, sowie Backwaren als letztes ihren Weg in den Onlinewarenkorb finden. Diese Bedenken der Konsumenten sollten insbesondere zu Zeiten von Corona ein Ansatzpunkt für Händler und Hersteller sein, ihr Geschäftsmodell zu optimieren.
Preview von Wocheneinkauf online, Entwicklung der Warenkörbe

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