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Neuer Datenstandard macht Mass-Customization automatisierbar

10.02.2012 Mass Customization - die individuelle Fertigung von Produkten - ist in der Herstellung das, was Open Innovation und Crowdsourcing in der Entwicklung ist: Die Übertragung sozialer Techniken auf die Wertschöpfung. Der dafür nötige Aufwand ist enorm, zumal Produktionsanlagen und unterstützende IT-Systeme immer wieder angepasst werden müssen. Ein neuer Datenstandard könnte Produktionsumstellungen künftig aber fast so unkompliziert machen wie das Einstöpseln von Geräten an einen USB-Port.

Jede am Produktionsprozess beteiligte Maschine muss neu konfiguriert, jedes der zahlreichen - die Fertigung unterstützenden, unterschiedlichen - IT-Systeme angepasst und in die übergeordneten Prozess-Leitsysteme neu integriert werden. Der Zeit- und Kostenaufwand für die Neuorganisation des Zusammenspiels der heterogenen Softwaresysteme verschiedener Hersteller ist enorm: Denn Automatisierung ist in Bezug auf Produktionsveränderungen bis dato noch weitgehend Handarbeit.

Die Vision der Umstellung der Produktionsstätten auf Knopfdruck könnte schon bald Realität werden. Eine grundlegende Voraussetzung dafür ist "eine einheitliche, herstellerneutrale Datensprache, welche Maschinen, Software-Tools und Leitsysteme gleichermaßen verstehen", erklärt Miriam Schleipen ‘Miriam Schleipen’ in Expertenprofilen nachschlagen vom Fraunhofer IOSB zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen .

Ein Konsortium bestehend aus mehr als 20 Partnern aus Industrie und Forschung arbeitet derzeit an der Umsetzung und Standardisierung einer solchen Einheitslösung. Pluspunkt: Bei der Entwicklung des neuen Datenstandards AutomationML zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser müssen die Projektpartner nicht bei Null beginnen. Sie nutzen bereits existierende Datenformate, die sich in den einzelnen Fachbereichen bereits etabliert haben.

Durch die Definition von Anwendungsvorschriften und spezifischen Einschränkungen sowie der Erstellung von Semantikbibliotheken werden die Datenformate zu einem interoperablen Baukasten für die Datenkommunikation in heterogenen Systemlandschaften verknüpft. AutomationML deckt dabei alle Aspekte und Sichtweisen ab, die erforderlich sind, um die unterschiedlichen Systeme integrieren und miteinander verzahnen zu können. Zudem werden die Voraussetzungen für eine lückenlose Datenkommunikation auch mit der übergeordneten Ebene der Fertigungsmanagementsysteme geschaffen.

Entstehen soll eine offene, kostenfreie Schnittstelle für den herstellerunabhängigen Datenaustausch in der Produktion. Den ersten Teil der Spezifikation hat die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) bereits als Standardisierungsvorhaben akzeptiert. Ein zweiter Teil wird derzeit in den Standardisierungsgremien abgestimmt, während weitere Teile in Vorbereitung sind.

In einem weiteren Projekt erarbeiten die Wissenschaftler derzeit eine Engineering-Umgebung, auf der Anwender interaktiv auf AutomationML basierende Integrationslösungen für die Praxis erstellen können. Die Entwickler-Plattform nutzt OPC-UA als Kommunikations- und Integrationsstandard und kann so umfassend die Anforderungen der unterschiedlichen Anwendungsdisziplinen abdecken.
Neuer Kommentar  Kommentare:
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Von: Benjamin Elnrieder ,  SinnerSchrader
Am: 10.02.2012

Zu: Neuer Datenstandard macht Mass-Customisation automatisierbar

Ein durchaus interessanter Artikel..aber leider wurde sehr viel, teilw. wörtlich, von

http://innovisions.de/beitraege/neues-produktionsziel-plug-work/?tx_felogin_pi1%5Bforgot%5D=1

abgeschrieben:(
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