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Studie: E-Commerce-Umsätze in Alpenländern ziehen rasant an
von Susan Rönisch
15.11.2012 Die Wachstumsraten der E-Commerce-Märkte in Österreich und der Schweiz sind beeindruckend groß. Dies ergab die aktuelle Studie 'E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2012' von EHI und Statista , in der zum zweiten Mal die jeweils 250 umsatzstärksten Onlineshops für physische und digitale Güter analysiert und gerankt wurden. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die beiden Alpenländer bei Trendthemen wie Mobile gut aufgestellt sind.
Bei Wachstumsraten von 28 Prozent generierten die jeweils 250 umsatzstärksten Onlineshops in Österreich im Jahr 2011 Umsätze von 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr 1,6 Milliarden Euro). Die untersuchten Shops in der Schweiz erwirtschafteten einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro (Vorjahr 2,7 Milliarden), dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent. Bei der Entwicklung der Marktkonzentration unterscheiden sich die beiden Länder: Während in Österreich die Konzentration nahezu konstant blieb und wie im Vorjahr die 10 umsatzstärksten Händler etwa ein Drittel der Online-Umsätze generierten, ist der Marktanteil der Top-10-Onlineshops in der Schweiz mit 36,1 Prozent (Vorjahr 26,1) vom Gesamtumsatz deutlich gestiegen.
58 Prozent aller befragten Onlineshop-Betreiber in Österreich positionieren sich zusätzlich mit einem stationären Ladengeschäft am Markt. Weitere Vertriebskanäle sind vor allem die Marktplätze von Amazon mit 34 Prozent sowie Ebay mit 16,4 Prozent und Kataloge mit 28 Prozent. Erstmalig wurden in der Studie auch die mobilen Aktivitäten untersucht. Bereits 30,8 Prozent der Onlineshops bieten eine für Smartphones optimierte Website oder App mit integrierter Shopfunktion an.
In der Schweiz betreibt jeder zweite Onlinehändler auch ein stationäres Geschäft. Als weitere Kanäle werden Kataloge (28 Prozent) und die Marktplätze von Amazon (12,4 Prozent) sowie Ebay (6,4 Prozent) genutzt. Bei den mobilen Aktivitäten liegt die Schweiz ähnlich weit vorn wie Österreich - bereits 27,2 Prozent der Onlineshops bieten eine für Smartphones optimierte Website oder App mit integrierter Shopfunktion an.
Soziale Medien sind unterdessen bei den meisten Onlinehändlern ein selbstverständlicher Bestandteil der Kundenkommunikation. Am beliebtesten ist nach wie vor Facebook , das seine Führungsrolle mit 78,8 Prozent (Vorjahr 63,2 Prozent) in Österreich und 70,4 Prozent (Vorjahr 41,6 Prozent) in der Schweiz weiter ausbauen konnte. Eine deutliche Steigerung ist auch bei anderen Kanälen zu erkennen: Fast die Hälfte (47,6 Prozent) der österreichischen Onlineshops verfügt über einen Twitter-Account (Vorjahr 33,2 Prozent), in der Schweiz sind es 40,8 Prozent (Vorjahr 25,6 Prozent). 48,8 Prozent der Shops in Österreich (Vorjahr 13,2 Prozent) und 44 Prozent in der Schweiz (Vorjahr 11,6 Prozent) nutzen einen eigenen Kanal bei YouTube .
Die Studie untersuchte erstmals, welche im Markt relevanten Web-Analytics-Lösungen für die Homepages der Onlineshops eingesetzt werden. Der Dienst Google Analytics ist bei 58,4 Prozent der Shops in Österreich und bei 67,2 Prozent in der Schweiz im Einsatz und liegt dabei weit vor anderen Anbietern.
Der Versand mit der Österreichischen (29,6 Prozent) bzw. Schweizerischen Post (44,8 Prozent) ist weiterhin die am häufigsten angebotene Versandart. Die Transparenz des Versandangebots insgesamt hat noch Verbesserungspotential: Nach wie vor kommunizieren viele Onlineshops (29,6 Prozent in Österreich und 41,6 Prozent in der Schweiz) ihre Versandarten gar nicht oder nicht deutlich genug.
Die vollständige Studie 'E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2012' (PDF-Broschüre und Excel-Datei mit 500 Datensätzen zu Onlineshops und 172 Spalten) kann ab sofort im iBusiness-Onlineshop bezogen werden
58 Prozent aller befragten Onlineshop-Betreiber in Österreich positionieren sich zusätzlich mit einem stationären Ladengeschäft am Markt. Weitere Vertriebskanäle sind vor allem die Marktplätze von Amazon mit 34 Prozent sowie Ebay mit 16,4 Prozent und Kataloge mit 28 Prozent. Erstmalig wurden in der Studie auch die mobilen Aktivitäten untersucht. Bereits 30,8 Prozent der Onlineshops bieten eine für Smartphones optimierte Website oder App mit integrierter Shopfunktion an.
In der Schweiz betreibt jeder zweite Onlinehändler auch ein stationäres Geschäft. Als weitere Kanäle werden Kataloge (28 Prozent) und die Marktplätze von Amazon (12,4 Prozent) sowie Ebay (6,4 Prozent) genutzt. Bei den mobilen Aktivitäten liegt die Schweiz ähnlich weit vorn wie Österreich - bereits 27,2 Prozent der Onlineshops bieten eine für Smartphones optimierte Website oder App mit integrierter Shopfunktion an.
Social Media: Facebook führt
Soziale Medien sind unterdessen bei den meisten Onlinehändlern ein selbstverständlicher Bestandteil der Kundenkommunikation. Am beliebtesten ist nach wie vor Facebook , das seine Führungsrolle mit 78,8 Prozent (Vorjahr 63,2 Prozent) in Österreich und 70,4 Prozent (Vorjahr 41,6 Prozent) in der Schweiz weiter ausbauen konnte. Eine deutliche Steigerung ist auch bei anderen Kanälen zu erkennen: Fast die Hälfte (47,6 Prozent) der österreichischen Onlineshops verfügt über einen Twitter-Account (Vorjahr 33,2 Prozent), in der Schweiz sind es 40,8 Prozent (Vorjahr 25,6 Prozent). 48,8 Prozent der Shops in Österreich (Vorjahr 13,2 Prozent) und 44 Prozent in der Schweiz (Vorjahr 11,6 Prozent) nutzen einen eigenen Kanal bei YouTube .
Google Analytics beliebt
Die Studie untersuchte erstmals, welche im Markt relevanten Web-Analytics-Lösungen für die Homepages der Onlineshops eingesetzt werden. Der Dienst Google Analytics ist bei 58,4 Prozent der Shops in Österreich und bei 67,2 Prozent in der Schweiz im Einsatz und liegt dabei weit vor anderen Anbietern.
Der Versand mit der Österreichischen (29,6 Prozent) bzw. Schweizerischen Post (44,8 Prozent) ist weiterhin die am häufigsten angebotene Versandart. Die Transparenz des Versandangebots insgesamt hat noch Verbesserungspotential: Nach wie vor kommunizieren viele Onlineshops (29,6 Prozent in Österreich und 41,6 Prozent in der Schweiz) ihre Versandarten gar nicht oder nicht deutlich genug.
Ranking: Das sind die umsatzstärksten Onlineshops der Schweiz
Platz | Unternehmen | E-Commerce Umsatz Schweiz 2011 [in Millionen Euro] |
---|---|---|
1 | digitec AG | 282,4 |
2 | Nestlé Nespresso S.A. | 211,3 |
3 | Amazon EU S.à.r.l. | 185,9 |
4 | Brack Electronics AG | 131,5 |
5 | LeShop S.A. | 121,8 |
6 | Coop Genossenschaft | 70,6 |
7 | Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AG | 60,1 |
8 | Coop Genossenschaft | 59,3 |
9 | Steg Electronics AG | 49,6 |
10 | Ex Libris AG | 47,3 |
11 | nettoSHOP AG | 41,9 |
12 | Redcats Suisse S.A. | 40,3 |
13 | Delticom AG | 38,9 |
14 | Zalando GmbH | 35,3 |
15 | Hawk Electronics GmbH | 34,5 |
16 | Conrad Electronic AG | 31,1 |
17 | Weltbild Verlag GmbH | 30,9 |
18 | Jelmoli Versand AG | 28,8 |
19 | Pcp.ch AG | 28,4 |
20 | Eboutic.ch S.A. | 28,4 |
Ranking: Das sind die umsatzstärksten Onlineshops Österreichs
Platz | Unternehmen | E-Commerce Umsatz Österreich 2011 [in Millionen Euro] |
---|
1 | Amazon EU S.à.r.l. | 255,0 |
2 | Universal Versand GmbH | 84,0 |
3 | Otto GmbH | 60,0 |
4 | Neckermann Versand Österreich AG | 53,8 |
5 | Eduscho (Austria) GmbH | 43,9 |
6 | Conrad Electronic GmbH & Co. KG | 43,2 |
7 | Weltbild Verlag GmbH | 39,1 |
8 | DiTech GmbH | 34,6 |
9 | Amazon.com, Inc. | 28,1 |
10 | Esprit Retail B.V. & Co. KG | 21,3 |
11 | bonprix Srl | 21,3 |
12 | H&M Hennes & Mauritz GmbH | 20,4 |
13 | Quelle GmbH | 20,0 |
14 | redcoon GmbH | 18,4 |
15 | Zalando GmbH | 17,7 |
16 | La Redoute Versand GmbH | 17,3 |
17 | Apple Inc. | 17,0 |
18 | IKEA Möbelvertrieb oHG | 16,1 |
19 | C&A Online GmbH | 15,8 |
20 | Interspar GmbH | 15,7 |
Die vollständige Studie 'E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2012' (PDF-Broschüre und Excel-Datei mit 500 Datensätzen zu Onlineshops und 172 Spalten) kann ab sofort im iBusiness-Onlineshop bezogen werden
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