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Studie: Rich Media wirkt besser als statische Mobile-Displaywerbung
05.09.2014 Rich Media steigert die Wirkung mobiler Display-Werbemittel. Gegenüber statischen Werbemittelvarianten lassen sich mit animierten und interaktiven Bannern signifikante Steigerungen bei der Aufmerksamkeit wie auch der Markensympathie erzielen. Das geht aus der Untersuchung zweier Testkampagnen mit dem Versandhändler Otto und dem Autobauer Mercedes-Benz hervor. Die Unit Mobile Advertising (MAC) des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat sie durchgeführt.
Mobile-Rich-Media-Werbung steigert Aufmerksamkeitsleistung und implizite Markensympathie
Besonders deutlich wird die positive Wirkung von Rich-Media-Werbemitteln bei Betrachtung der ungestützten Werbeerinnerung (Ad Awareness). Diese erzielen im Vergleich zu statischen Werbeformen eine Wirkungssteigerung von bis zu knapp über 27 Prozent (+ 27,1 Prozent, Mercedes-Benz). Die Aufmerksamkeitsleistung von animierter und interaktiver Mobile-Displaywerbung ist damit signifikant höher als die konventioneller, statischer Werbeformen.Ähnliches zeigt sich bei der Markensympathie. Während statische Mobile-Display-Werbemittel die unbewusste Markensympathie um sieben Prozent (Mercedes-Benz) bzw. 16 Prozent (Otto) steigern (im Vergleich zur Kontrollgruppe), sind die Effekte durch den Einsatz von Rich Media sogar noch deutlich höher und belaufen sich auf + 15,7 Prozent (Mercedes-Benz) bzw. + 24 Prozent (Otto). Im Vergleich zu statischen Werbeformen erzielt der Einsatz von Rich Media demnach jeweils mindestens 50-prozentig bessere Ergebnisse.