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Akzeptanz für Werbung im E-Paper wächst
20.09.2019 Mehr als jeder zweite Zeitungsleser kann sich vorstellen, seine regionale Tageszeitung künftig auch als E-Paper zu nutzen - und erwartet weiteren Mehrwert. So wirken Werbung, Beilagen und Prospekte im digitalen Format:
Wunsch nach personalisierter Darstellung
Für die E-Paper-Leser ist die digitale Ausgabe ihrer regionalen Tageszeitung demnach das Informationsmedium Nr. 1, in welchem sie gerne zoomen (88 Prozent), Artikel suchen, Artikel teilen (je 69 Prozent) oder speichern (68 Prozent). Für die Zukunft wünscht sich jeder zweite Leser (52 Prozent) Hintergrundinformationen in Textform, 48 Prozent bezeichnen Hintergrundinfos via Video als attraktiv und 44 Prozent erwarten eine personalisierte Darstellung bzw. individualisierte Inhalte.Beilagen wirken auch digital
Eine wachsende Akzeptanz bescheinigt die Studie der Werbung in E-Papers. Für 71 Prozent der Befragten gehört sie dazu. Knapp jeder Zweite (49 Prozent) sieht in der digitalen Verlinkung der Anzeigen zum konkreten Angebot sogar einen klaren Mehrwert.Eine Untersuchung via Eye-Tracking zeigt: Sowohl in Print als auch digital werden großflächige Anzeigen stärker wahrgenommen als kleinere Formate. Bei einer ganzseitigen Anzeige blicken die Leser im E-Paper gegenüber Print um 35 Prozent länger auf die Werbung. Bei einer 1/2-Seite wird die Anzeige um durchschnittlich 69 Prozent länger betrachtet. Beliebt sind dabei auch Beilagen und Prospekte im digitalen Format: 64 Prozent der E-Paper-Leser nutzen diese regelmäßig, um nach Angeboten zu stöbern.
63 Prozent der E-Paper-Leser sind zwischen 18 und 49 Jahre alt, 37 Prozent haben Kinder im Haushalt, 43 Prozent verfügen über ein monatliches Haushaltseinkommen von mindestens 3.000 Euro und 64 Prozent haben Abitur oder einen akademischen Abschluss.