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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Jeder fünfte Haushalt nutzt smarte Energiesteuerung

14.12.2020 Nutzer von Smart-Home-Anwendungen im Energiebereich haben sich seit 2018 fast verdoppelt. Smarte Steuerung im Bereich Wärme sind am häufigsten. Vor allem jüngere und gutverdienende Haushalte sind bisher aufgeschlossen.

 (Bild: tado.de)
Bild: tado.de
Die Digitalisierung schreitet auch in den deutschen Wohngebäuden voran. Smart-Home-Anwendungen sind dabei eine Möglichkeit, gleichzeitig Energieeffizienz und Wohnkomfort zu steigern. Laut einer Sonderauswertung des KfW-Energiewendebarometers 2020 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt sich, dass inzwischen jeder fünfte Haushalt in Deutschland intelligente Steuerungsmöglichkeiten im Energiebereich nutzt. Das entspricht einem Anstieg der Nutzer um mehr als 75 Prozent seit 2018. Im Wärmebereich nutzen derzeit sogar mehr als doppelt so viele Haushalte Smart-Home-Anwendungen wie noch zwei Jahre zuvor.

Am häufigsten betrifft die intelligente Steuerung den Bereich Wärme (12 Prozent), seltener auch Licht (8 Prozent) und Strom (6 Prozent). Für das Gelingen der Energiewende ist der Schwerpunkt auf Anwendungen im Wärmebereich günstig. Sie können besonders stark dabei helfen, Energie und somit auch Treibhausgasemissionen zu sparen.

Dafür müssen jedoch auch Vorbehalte gegenüber der Technologie ausgeräumt werden: Rund 45 Prozent der Haushalte, die Smart Home noch nicht im Energiebereich nutzen, können sich das auch grundsätzlich nicht vorstellen. Häufig spielen hier Befürchtungen hinsichtlich des Datenschutzes eine Rolle, aber auch die Kosten sind ein Hindernis. Die größte Ablehnung erfahren die smarten Steuerungsmöglichkeiten demnach bei älteren Haushalten mit Bewohnern über 71 Jahren (59 Prozent) und bei solchen mit geringem Einkommen (53 Prozent). Es scheint daher wichtig, das Thema künftig noch besser zu erschließen und die Einsparpotenziale zu beleuchten, aber auch Kostenbarrieren gezielt abzubauen.
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