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Kryptowährungen beeinflussen Blockchain-Investitionen

22.03.2022 Die Blockchain-Technologie taugt nicht nur, um virtuelle Währungen zu generieren. Mit den dezentralen Datenbanken lassen sich Transaktionen und Eigentum jeglicher Art sicher dokumentieren. Immer mehr Finanzdienstleister setzen auf diese Fähigkeiten.

 (Bild: Pixabay)
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Banken interessiert die Blockchain-Technologie aus verschiedenen Gründen. Sie lässt sich im digitalen Zahlungs- und Geschäftsverkehr nutzen, um Transaktionen in einer dezentralen Datenbank zu dokumentieren und durch die kryptographische Verkettung von Datensätzen Manipulationen vorzubeugen. Darüber hinaus ist die Technologie die Grundlage für Krypto-Assets wie Bitcoin sowie für die Tokenisierung, beispielsweise von Immobilien, Bio-Landwirtschaftsbetrieben und Windparks. Zudem wächst die Aufmerksamkeit für das Geschäft mit digitalen Wertgegenständen, sogenannten Non-Fungible Token (NFT). Unternehmen können beispielsweise eine öffentliche Blockchain nutzen, um digitale Güter zu erstellen, die sofort an eine Krypto-Wallet geliefert werden können.

Banken weltweit wollen an diesen sich auftuenden Märkten mitverdienen und investieren in die Blockchain-Technologie. 31 Prozent der befragten Institute in Deutschland haben praktische Erfahrungen mit Blockchain-Anwendungen gemacht, so die Studie. 29 Prozent planen die Einführung der Technologie, 22 Prozent denken über Anwendungsfälle nach. In den vergangenen Monaten gaben einige Banken ihre Zurückhaltung gegenüber Kryptowährungen ein Stück weit auf.

In Deutschland plant beispielsweise Union Investment zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , einzelnen Fonds künftig auch Krypto-Anlagen beizumischen. Die Sparkassen zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser arbeiten ebenfalls an einem Projekt, das künftig den Handel mit Digitalwährungen wie Bitcoin oder Ethereum ermöglichen soll, heißt es in Medienberichten. Die Pläne der Banken gerieten jüngst in Gefahr, als ein mögliches Verbot von Kryptowährungen in der EU wegen des hohen Energieverbrauchs im Raum stand. Ein entsprechender Paragraph in dem Regulierungsentwurf "Markets in Crypto-Assets" (MiCA) wurde jedoch inzwischen gestrichen.

Preview von Technologische Entwicklungen im Bankensektor

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Neue Technologien nicht zwingend besser

Die Unsicherheit im Umgang mit Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum wirkt sich insgesamt auf den Einsatz der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie aus. Die Mehrheit der Banken geht bei der Planung ihrer Investitionen konservativ vor. Die Institute lassen sich nicht allein von der Technologie leiten und setzen nicht auf Biegen und Brechen auf Blockchain-Lösungen. "Grundsätzlich lohnen sich Investitionen dann, wenn die Technologie wirklich den Unterschied ausmacht", sagt Mustafa Cavus ‘Mustafa Cavus’ in Expertenprofilen nachschlagen , Blockchain-Experte von Sopra Steria zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . "Eine Blockchain-Lösung ergibt zudem immer dann Sinn, wenn eine zentralisierte Lösung notwendig wäre, diese aber aus unterschiedlichen Gründen nicht herstellbar ist. Das gilt beispielsweise bei fehlendem Vertrauen sowie bei technischen oder finanziellen Begrenzungen. Ergo: Die Blockchain-Lösung ergänzt die bestehenden technischen Ansätze", so Mustafa Cavus.

Blockchain-Phantasie im Firmenkundengeschäft am größten

Im Firmenkundengeschäft entwickeln Banken in Deutschland und Europa mehr Blockchain-Anwendungsfälle als im Retail-Geschäft für Privatkunden. Es ergeben sich beispielsweise Ansätze im Risiko- und Sicherheitenmanagement. Komplexe Finanzgeschäfte mit Unternehmen und weiteren Beteiligten sollen mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie messbar vereinfacht werden. Ein ungewöhnliches Beispiel kommt aus Italien: Die Bankengruppe Credem zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser stellt dem Käsehersteller Latteria Soresina zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 20 Millionen Euro als Pfanddarlehen bereit. Die Käselaibe dienen dabei als Sicherheit. Bank und Firmenkunde können den Gegenwert in Echtzeit überwachen. Dafür sorgt ein gemeinsam genutztes blockchainbasiertes Datenbanksystem, das mit der Handelskammer Mailand verbunden ist.

Vergleichbare Effizienzgewinne lassen sich im Wertpapiergeschäft für Firmenkunden erzielen. Heute benötigen Banken nicht selten zwei Tage für eine Anpassung in einem Wertpapierportfolio. "In Unternehmen besteht ein großer Bedarf für schnellere Prozesse, vor allem wenn das Management an schnelle Kommunikation und automatisierte Abstimmungsprozesse gewöhnt ist. Die Blockchain-Technologie kann dazu beitragen, dass Risiken schneller geprüft, Dokumente und Freigaben nachvollziehbar vorliegen oder nötige Arbeitsschritte in Geschäftsbeziehungen automatisiert und dokumentiert werden", sagt Mustafa Cavus von Sopra Steria.
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