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Studie: Cloud-Anwendungen bei ECM und DMS führend

05.03.2012 Derzeit weisen die internet-nahe Anwendungsbereiche innerhalb des Enterprise-Content-Managements (ECM) die größte Verbreitung von Cloud Lösungen auf - Web-Content-Management liegt bei 12 Prozent, EMail-Management bei acht Prozent. Das ist eines der Ergebnisse der Studie 'Dokumentenmanagement (DMS/ECM) aus der Cloud' von Trovarit AG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Welche Anwendungsbereiche bei ECM in de Cloud führend sind (Bild: Trovarit AG)
Bild: Trovarit AG
Welche Anwendungsbereiche bei ECM in de Cloud führend sind
Ein Großteil der Studienteilnehmer ist davon überzeugt, dass Cloud-Anwendungen gerade in diesen "internet-nahen" Bereichen die größte Verbreitung finden werden. Für immerhin rund 30 Prozent der Befragten ist hier der Einsatz von Cloud Computing absehbar.

50 bis 60 Prozent der Anwender sind der Meinung, dass sich gerade die beiden Anwendungsbereiche (Web-Content Management, E-Mail-Management) und die Dokumentenkonvertierung besonders gut für den Ansatz des Cloud-Computing eignen. Ein klarer Unterschied in der Bewertung der Eignung von Cloud Computing für ECM-Bereiche wird hinsichtlich der Unternehmensgröße sichtbar:
So neigen Teilnehmer aus kleineren und mittleren Betrieben weitaus eher dazu, dem Cloud-Ansatz eine Eignung für bestimmte Bereiche zuzugestehen als Teilnehmer aus größeren Unternehmen. Diese Spreizung liegt im Kernsegment des Dokumentenmanagements bei 30 Prozent.

Aus Sicht der Teilnehmer sprechen u.a. die Unterstützung dezentraler Unternehmensstrukturen (zum Beispiel viele Standorte, Home Offices et cetera), geringere Probleme mit Updates beziehungsweise Release-Wechseln und die Flexibilität im Hinblick auf Nutzungsumfang und -dauer für den Einsatz des Cloud-Konzeptes bei ECM-Lösungen. Entsprechende Aussagen fanden jeweils bei über 50 Prozent der Studienteilnehmer starke beziehungsweise uneingeschränkte Zustimmung.

Auf der Contra-Seite rangieren an den ersten Stellen die "Unklarheit über den Aufenthaltsort/Speicherort sensibler Daten" (circa 58 Prozent), die vermeintliche "Abhängigkeit vom Ser-viceanbieter" (circa 57 Prozent), "Mangelnde Datensicherheit" sowie "unklare Rechts- und Haftungsfragen". Letztere hängen u.a. damit zusammen, dass unklar ist, wo die Anwenderdaten gespeichert werden. Letztlich hängt jedoch hiervon ab, welches Landesrecht zum Beispiel im Hinblick auf den Datenschutz Anwendung findet.
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