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Acht von zehn Homeoffice-Nutzern wollen es weiter nutzen
08.03.2021 Das Homeoffice wird auch in der vielbeschworenen 'Neuen Normalität' ein zentraler Ort der Arbeit bleiben.
Wenn es darum geht, wie oft zukünftig von zu Hause aus gearbeitet werden soll, sagen mehr als drei Viertel der deutschen Befragten: maximal drei Tage pro Woche. Das deckt sich mit den Ergebnissen aus den anderen Ländern. Auch hier ist die 2-Tage-Homeoffice-Woche der Favorit der Beschäftigten. Doch während sich international lediglich 9 Prozent der Belegschaft nur einen Tag pro Woche im Homeoffice vorstellen kann, wünschen sich dies in Deutschland sogar 14 Prozent.
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Jetzt Mitglied werdenIm Homeoffice schwindet die Sichtbarkeit des Arbeitgebers, das haben auch die HR-Verantwortlichen erkannt. In einem eigenen HR-Entscheider Panel befragte Sodexo 350 Personalverantwortliche in Deutschland zu Folgen und Umgang mit der Corona-Epidemie. Im Homeoffice und in stärker hybriden Arbeitsformen kommt es demnach auch zu einer Neugewichtung betrieblicher Sozialleistungen: Nahezu ein Drittel der Befragten sieht betriebliche Vorsorgeleistungen zukünftig wichtiger werden, gefolgt von flexibleren Verpflegungsangeboten, zum Beispiel über Restaurantschecks. Damit treffen die HR-Entscheider offenbar den richtigen Nerv, denn auf Beschäftigtenseite geben 76 Prozent der Mitarbeiter im Homeoffice an, dass ein Verpflegungszuschuss oder eine Essenslieferung positiv zur eigenen Motivation beitragen. Aber auch andere Sozialleistungen gewinnen aktuell an Gewicht. Für rund ein Viertel der Personaler sind dies Sachleistungen und Sonderzahlungen, gefolgt von Angeboten zur Förderung der Mobilität. Jeder fünfte befragte Personalentscheider will die Arbeitsplatzausstattung der von zu Hause aus Arbeitenden verbessern. Dagegen landeten Gesundheitsangebote und Leistungen für Familien auf den letzten Rängen.