Zum Dossier Paid Content
6 von 10 Deutsche haben Angst vor Cyberkriegen
12.02.2019 55 Prozent der Deutschen fordern digitale Gegenangriffe bei staatlichen Cyberattacken.
Die Mehrheit befürwortet digitale Gegenangriffe
Die Mehrheit der Internetnutzer ist der Meinung, dass sich Deutschland auf mögliche Cyberkriege vorbereiten und auch Gegenangriffe starten müsse. 55 Prozent der Internetnutzer sagen: Im Falle eines Cyberangriffs sollte Deutschland selbst aktiv mit Cyberattacken zurückschlagen. Darüber hinaus fordern zwei Drittel (67 Prozent) Investitionen in die Sicherheit kritischer Infrastrukturen, wie zum Beispiel in Krankenhäuser, die Energieversorgung oder den öffentlichen Verkehr.Ähnlich viele (66 Prozent) befürworten die Gründung eines digitalen Katastrophenschutzes. Fast die Hälfte (44 Prozent) wünscht sich Cyber-Bündnisse mit anderen Staaten, etwa in Form einer Cyber-NATO. Drei von zehn (29 Prozent) erwarten Investitionen in eigene Cyberabwehr-Einheiten, zum Beispiel der Bundeswehr. Und immerhin 13 Prozent fordern Notfallschulungen, mit denen die Bevölkerung für den Ernstfall vorbereitet wird. Demgegenüber sagt jeder Vierte (24 Prozent), Deutschland solle sich nicht für einen Cyberkrieg rüsten oder vorbereiten.