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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

McKinsey-Studie: Same-Day-Delivery kommt erst 2020

09.04.2014 Die Unternehmensberatung McKinsey glaubt, dass 2020 etwa 15 Prozent des Paketaufkommens auf Sendungen mit tagesgleichen Lieferung entfallen.

Der Markt für Same-Day-Delivery soll bis 2020 in Westeuropa einen Anteil von 15 Prozent des gesamten Paketmarktes ausmachen. Damit würden sich rund drei Milliarden Euro Umsatz erzielen lassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Same-day Delivery: The next evolutionary step in parcel logistics" der Unternehmensberatung McKinsey & Company zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Für die Analyse wurden mehr als 1.000 Konsumenten aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Schweden befragt.

Allerdings schwankten die Ergebnisse in den einzelnen Ländern stark: In Großbritannien kannten bereits 60 Prozent der Befragten Same-Day-Delivery-Konzept oder haben es sogar schon einmal genutzt. In Deutschland wussten dagegen nur 39 Prozent der Befragten, dass es entsprechende Lieferoptionen gibt.

Den Studienautoren zufolge ist die Zahlungsbereitschaft aber in allen untersuchten Märkten ähnlich: Etwa jeder zweite Kunde ist demnach bereit, bei einem Einkaufswert von 59 Euro eine Aufschlag von 6 bis 7 Euro zu bezahlen. Mehr als 70 Prozent würden 3,50 bis 4,50 Euro ausgeben.

Insgesamt zeigt die Befragung, dass die Option einer taggleichen Zustellung dann attraktiv ist, wenn sie nicht mehr als etwa 10 Prozent des Einkaufswerts kostet.

Die Studie deckt sich insofern mit den Erfahrungen vieler deutschen Online-Händler, als derzeit die wenigsten Kunden bereit snd, den Aufpreis von 15 Euro, der für eine kosteneckende SSD-Lieferung nötig ist, zu bezahlen.

Auf mehr Resonanz stoßen bislang beispielsweise Lieferoptionen, bei denen der Besteller ein Zeitfenster für die Lieferung auswählen kann.
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