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Des Datenschützers einsamer Kampf
von Markus Howest
07.10.2011 Schleswig-Holsteins oberster Datenschützer Dr. Thilo Weichert 
führt nach Informationen des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft 
einen einsamen Kampf gegen Unternehmen und Facebook-Nutzer in seinem Bundesland: Sein Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz
droht Unternehmen Bußgelder an und mahnt öffentliche Stellen ab, die Facebook-Fanpages betreiben oder den Gefällt mir-Button verwenden.
Mit seiner Initiative stößt der Datenschützer sogar in der Staatskanzlei auf Unverständnis. Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco)
distanziert sich von Weicherts Drohungen gegen Unternehmen: Sein Vorgehen gegen ein alltägliches Kommunikationsmittel ist aus Sicht des Verbandes völlig kontraproduktiv.
Nach Ansicht von eco besteht die Aufgabe der Datenschützer darin, einen konstruktiven Dialog zu fördern und Unternehmen zu einem transparenten und verlässlichen Umgang mit Daten zu bewegen - nicht darin, eine Branche abzustrafen, für die Datenschutz ein hohes Gut und Voraussetzung für erfolgreiche wirtschaftliche Tätigkeit ist.
distanziert sich von Weicherts Drohungen gegen Unternehmen: Sein Vorgehen gegen ein alltägliches Kommunikationsmittel ist aus Sicht des Verbandes völlig kontraproduktiv.Nach Ansicht von eco besteht die Aufgabe der Datenschützer darin, einen konstruktiven Dialog zu fördern und Unternehmen zu einem transparenten und verlässlichen Umgang mit Daten zu bewegen - nicht darin, eine Branche abzustrafen, für die Datenschutz ein hohes Gut und Voraussetzung für erfolgreiche wirtschaftliche Tätigkeit ist.
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