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Smartphone-Nutzung: Nur 60 Prozent telefonieren noch regelmäßig

05.01.2016 Quer durch alle Altersgruppen steigt die Smartphone-Nutzung in Deutschland weiter an. Besonders ältere Zielgruppen ziehen nach. Bei der Nutzung zeigt sich nicht nur, dass andere Dienste und Anwendungen wichtiger als das Telefonieren werden, sondern auch dass fast 40 Prozent kaum noch mit ihrem Handy telefonieren.

 (Bild: Deutsche Telekom)
Bild: Deutsche Telekom
Drei Viertel der von Deloitte in der Studie "Ständig auf Empfang: Neue Nutzungsmuster bei deutschen Smartphone-Usern" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser befragten Deutschen nutzen Smartphones - ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Während nahezu alle unter 35-Jährigen solche Geräte besitzen, stieg der Anteil unter Rentnern um mehr als die Hälfte (56 Prozent). Die smarten Devices sind dabei längst mehr als Telefone: Für die meisten bieten sie Zugang zu Nachrichten, fast 50 Prozent konsumieren mit ihnen bewegte Bilder und circa ein Drittel hört Musik via Streaming oder Online-Radio. In Verbindung mit Set-Top-Boxen, Audiosystemen und TV-Geräten übernehmen Smartphones verstärkt auch in Haushalten die Aufgabe als Medien- und Unterhaltungsdrehkreuz.

Mehr als ein Drittel aller Smartphone-Nutzer kommt in den ersten 15 Minuten nach dem Aufwachen nicht ohne ein Blick auf das Gerät aus. Bei den unter 25-Jährigen ist es die deutliche Mehrheit. Auch vor dem Schlafengehen geht bei vielen der Griff zum Handy. Die Mehrheit der unter 35-Jährigen schaut dabei mehr als 25 Mal am Tag auf das Gerät. Auch der überwiegende Teil der Rentner nimmt das Smartphone bis zu zehn Mal in die Hand. Selbst in dieser Altersgruppe gibt es viele Heavy User, die mehr als 25 Mal am Tag nach dem Handy greifen.

Angebote weiterentwickeln

Nur noch etwas über 60 Prozent telefonieren regelmäßig mit ihren Smartphones. SMS und Mobile Instant Messaging liegen fast auf dem gleichen Wert, wobei die Messenger in den letzten beiden Jahren um gut 130 Prozent zugelegt haben. Sogar Rentner texten, anstatt zu telefonieren. Aus der immer intensiveren Smartphone-Nutzung ergeben sich diverse Anknüpfungspunkte für Marktteilnehmer. Deloitte empfiehlt ihnen, ...
  • die Nutzungsintensität innerhalb der älteren Zielgruppe mittels spezifischer Inhalte und Dienste zu erhöhen.
  • über kontextabhängige, mobile Content- und Serviceangebote die Omnipräsenz von Smartphones zu monetarisieren.
  • der Verschiebung von Sprache zu Messaging gerecht zu werden und die Migration zu neuen Tarifgenerationen weiter zu fördern.
  • die Rolle von Smartphones als Entertainment-Device zu nutzen und neue Bundles mit Hardware (z.B. Multiroom-Systeme) oder Service-Abos (z.B. Streaming) zu schnüren.
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