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Sieben Trends: Das sollten Mediaplaner 2016 auf dem Schirm haben

05.01.2016 In diesem Jahr 2016 sollten Online-Mediaplaner und Werbetreibende vor allem die Themen Content Marketing, Native Advertising, Mobile, Partnerwahl und Remarketing im Blick haben. Das prognostiziert Benjamin Birkner‘Benjamin Birkner’ in Expertenprofilen nachschlagen , Head of Business Development der Digitalagentur Die Onlinefabrik zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Er hat seine sieben Trends 2016 für die Online-Mediaplanung zusammengefasst:

Benjamin Birkner, Die Onlinefabrik (Bild: Die Onlinefabrik)
Bild: Die Onlinefabrik
Benjamin Birkner, Die Onlinefabrik

1. Content Marketing fokussiert auf Konsistenz

Wie erwartet hat das Thema Content Marketing die Branche 2015 in Atem gehalten. 2016 werden zunehmend die Qualität und die Konsistenz von Content im Fokus stehen. Angesichts der stetig zunehmenden Anzahl an Smartphone-Besitzern gewinnen Social-Media-Plattformen mit Bewegtbildwerbung - und vor allem Instagram zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser - für Werbetreibende kontinuierlich an Bedeutung. Das Thema Content legt damit sogar noch an Relevanz zu.


2. Native Advertising gewinnt auch für politische Kampagnen an Fahrt

Angesichts der Adblocker-Problematik, deren Diskussion zuletzt durch Apples zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Verbannung entsprechender Programme aus dem hauseigenen Store noch angeheizt wurde, gewinnt Native Advertising weiter an Bedeutung. Internationale Medien haben angekündigt, im mobilen Bereich weniger auf Display, sondern verstärkt auf native Formate zu setzen. Auch Buzzfeed zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser geht einen Schritt weiter und setzt im US-Wahlkampf 2016 unter dem Titel "Paid Political Content" auf politisches Native Advertising. Gleichzeitig setzt sich der Trend der Wearable-Native-Advertising-Technologie 2016 fort. Im nächsten Jahr wird die Herausforderung sein, auf den entsprechenden Geräten Werbung zu integrieren, ohne aufdringlich zu wirken.


3. Mobile schlägt Stationär

Organischer Mobile Traffic übertrifft 2016 für die meisten Unternehmen den stationären Traffic. Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wird deshalb Websites belohnen, die Usern eine gute Mobile Experience bieten. Gleichzeitig dringen Wearables and Hearables mit Mobile in neue Dimensionen vor. Künftig können beispielsweise Daten über Herzfrequenz, Aufregung oder sogar Informationen über den mobilen Tagesablauf erfasst werden. Mit diesen Daten ist das Targeting von Kampagnen in der Theorie verbesserbar und der Content individueller ausspielbar.


4. Ausrichtung und Partnerwahl beeinflusst Erfolg von Mediaagenturen

Die Zukunft der Mediaagenturen wird 2016 weiterhin ein großes Thema sein: Angesichts der immer noch zunehmenden Wichtigkeit von Content und der fortschreitenden Diversifikation der Kanäle werden Online-Mediaagenturen inhaltlich aufrüsten beziehungsweise umstrukturieren müssen, um ihre Rolle als kompetenter Partner und Berater noch stärker ausleben zu können. Die Partnerwahl wird für die kommenden Jahre entscheidend: Kleine Nischen-Vermarkter, die beispielsweise beim Thema Adserver nicht nachziehen, werden zunehmend uninteressant für Mediaagenturen.


5. Übergreifende Remarketing-Kampagnen in sozialen Netzwerken als Standard

Social Media wird langfristig nicht mehr priorisiert auf einzelnen Plattformen stattfinden, sondern sich in unterschiedliche Richtungen ausbreiten und integrieren. In allen Netzwerken werden mehr Dialoge über Unternehmen und Produkte stattfinden, die nicht durch das Unternehmen oder Produkt selbst initiiert worden sind, sondern durch die Zielgruppe. An dieser Stelle kommen die neuen Content-Marketing-Strategien von Unternehmen zum Tragen.


6. SEO: Weg vom Linkbuilding, hin zu den Big Names

Die Nachfrage nach Website-Content, der von einflussreichen Autoren verfasst wird, wird steigen. Gleichzeit bekommt Google aller Voraussicht nach ernsthaft Konkurrenz: Apple soll eine Suchmaschine launchen, um die eigene Marktposition zu stärken. Gleichzeitig tritt Google mit der Stärkung seiner Knowledge Box in Konkurrenz zu Informationsportalen.


7. Realtime als Erwartungshaltung der Konsumenten in sozialen Netzwerken

Mit Beacons, Realtime Ads und Remarketing-Kampagnen sind Ansprachen direkt am POS, zu Hause und auch sonst überall, möglich. Aufgrund der immer weiter voranschreitenden Informationsüberflutung wird es wichtig, relevante Inhalte und Services zur Verfügung zu stellen. Die Nutzer gewöhnen sich gerade in sozialen Netzwerken an Mehrwert als Standard und fordern ihn ein.
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