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Internet der Dinge: Wo die lukrativsten Geschäftsfelder der Zukunft liegen
20.07.2016 In welchen Bereichen die wichtigsten wichtigsten Zukunftsentscheidungen am globalen Markt des Internet der Dinge fallen werden und wie sich Top-Manager schon heute darauf vorbereiten, zeigt eine Analyse von Bain & Company .
Doch weltweit aber sind Top-Manager verunsichert und fühlen sich angesichts der Bedeutung des Themas überfordert. Ihnen fehlt noch das Gespür dafür, wie der Wettbewerb in Zukunft aussehen könnte, wo die entscheidenden Marktschlachten geschlagen werden und wie sie damit konkret Geld verdienen können. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Defining the Battlegrounds of the Internet of Things" der internationalen Managementberatung Bain & Company.
Sie identifiziert darüber hinaus eine Vielzahl sich überschneidender Themenfelder, die sich wechselseitig beeinflussen:
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Jetzt Mitglied werdenDie wichtigsten Zukunftsentscheidungen fallen laut Bain in fünf Bereichen:
1. Konsumenten
Der Siegeszug der globalen Plattformanbieter Apple , Google und Samsung geht weiter. Sie expandieren in Zukunftssparten wie Wearables, intelligente Häuser und selbstfahrende Autos. Das eröffnet auch anderen Herstellern von Hard- und Software enorme Wachstumschancen - vorausgesetzt, sie erkennen, welche Plattformen für sie am geeignetsten sind. Der Wettbewerb im Konsumentengeschäft ist besonders hart. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die wichtigsten Verbraucherplattformen auf Basis von Kundensegmenten eng miteinander zu verzahnen.
2. Unternehmen und Industrie
Je stärker sich Maschinen und Geräte aller Art miteinander verbinden, desto intensiver müssen die traditionellen Hard- und Softwareanbieter sowie -dienstleister ihr Angebotsportfolio ausweiten. Einige werden Partnerschaften eingehen, um zusätzliche Kompetenz hinsichtlich Datensicherheit und Business Analytics zu erlangen. Andere werden sich Expertise hinzukaufen. Unternehmen, die auf diese Weise größer und einflussreicher werden, bestimmen die künftigen De-facto-Standards und die Transaktionsplattformen.
3. Netzwerke und Zugänge
Neue Produkte und Dienstleistungen entstehen, wenn viele Geräte über ein Netzwerk verbunden werden, etwa bei der medizinischen Überwachung von Patienten in Krankenhäusern, der Qualitätskontrolle in Fabriken oder der Messung von Kundenzufriedenheit im Handel. Unternehmen werden ihre langjährigen Geschäftsbeziehungen zu Telekommunikationsausrüstern und Serviceanbietern überprüfen, um selbst von den neuen Möglichkeiten des Internets der Dinge zu profitieren. Die Telekommunikationskonzerne wiederum werden versuchen, ihre Kunden zu halten - durch neue Geräte und Apps, die eine bessere Verbindung, Verifizierung und Ortung der Kommunikationsteilnehmer ermöglichen.
4. Datenanalyse
Die traditionellen Verkäufer von Business Analytics wie IBM , SAP oder Microsoft konzipieren neue Geschäftsmodelle für die Datenflut des Internets der Dinge. Sie konkurrieren dabei mit den großen Cloud-Serviceanbietern Amazon und Alibaba , aber auch mit vielen kleinen Datenspezialisten. Das wird zu zahlreichen neuen Kooperationen führen, wie sie heute schon zwischen IBM und Medtronic beim Diabetesmanagement, Amazon Web Services und John Deere in der Landwirtschaft oder SAP und Siemens bei der Fabrik der Zukunft zu sehen sind.
5. Roboter, Drohnen, autonomes Fahren
Diese Zukunftstechnologien sind eine der spannendsten Spielwiesen des Internets der Dinge. Die Herausforderung: Die meisten Daten entstehen im Roboter, in der Drohne oder im Fahrzeug und werden direkt on board verarbeitet - und das meist ohne Verbindung zu Datenspeichern oder Clouds. Start-ups und andere Anbieter attackieren hier die bisherigen Marktführer. Bestes Beispiel sind selbstfahrende Autos. Hier entstehen in Zukunft hoch automatisierte Lieferketten bis hin zum Endkunden. Die Sharing Economy könnte durch autonom fahrende Fahrzeugflotten in völlig neue Dimensionen vorstoßen.
Unternehmenslenker, die erfolgreich das Internet der Dinge mitgestalten wollen, sollten sich den Empfehlungen der Managementberatung folgende Fragen stellen:
- Wie lässt sich unser heutiges Angebot anpassen und erweitern? - Welche neuen Kundensegmente und Märkte können wir erschließen?
- Wer sind unsere Wettbewerber und wie können wir uns von ihnen differenzieren?
- Welche Segmente bieten die größten Umsatz- und Gewinnchancen?
- Welche Internetlösungen können wir selbst entwickeln, wo brauchen wir Partner?
- Wo sollten wir investieren und wie hoch sind die Risiken, wenn wir es nicht tun?
P&M Agentur Software+Consulting GmbH
Wir bei P&M, Ihrer Webagentur aus Hamburg, sind im Herzen Ingenieure. Unser Team besteht aus akademisch ausgebildeten Informatikern mit breiten praktischen Erfahrungen in verschiedensten heute relevanten Technologien. Wir alle lieben das Entwickeln von neuen technischen Lösungen, von der Beratung & Konzeption über das UX Design und die inhaltliche Ausgestaltung bis hin zur Implementierung & Op ...
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