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Lufthansa soll eigene Transportflüge für Temu planen

14.03.2024 Laut Medienberichten soll die Lufthansa eine zusätzliche Fluglinie planen, um Waren des chinesischen Billiganbieters Temu nach Deutschland zu befördern.

 (Bild: Lufthansa Cargo AG)
Bild: Lufthansa Cargo AG
Das Magazin Aero.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser berichtet, dass die Lufthansa zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser plant, eine eigene Fluglinie für den chinesischen ECommerce-Anbieter Temu zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser einzurichten. Dies will Aero.de von Lufthansa-InsiderInnen erfahren haben. Demnach soll ab April eine Boing 777F dreimal in der Woche auf der Strecke zwischen Frankfurt und dem chinesischen Zhengzhou hin- und herfliegen. Temu habe die entsprechenden Flüge exklusiv gebucht, die Lufthansa prüfe derzeit noch, ob sie diese in ihrem Flugplan abbilden kann, da die Personalkapazität knapp sei. Offizielle Stellungnahmen von der Lufthansa und von Temu liegen bisher nicht vor.

Seit vergangenem Jahr drängt der chinesische Marktplatz Temu mit Billigangeboten auf den europäischen Markt - mit großem Erfolg. Laut dem Handelsblatt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat bereits jeder vierte Deutsche in den vergangenen sechs Monaten über Temu eingekauft und 200.000 Temu-Pakete sollen täglich nach Deutschland geliefert werden.

Das stellt auch die Lieferketten in Europa vor neue Herausforderungen. In Österreich hat Temu bereits eine Kooperation Relation Browser mit der Österreichischen Post zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser geschlossen, die künftig als Dienstleistungsunternehmen für Temu in Österreich agiert. Das führte zu lauten Protesten, denn die Geschäftspraktiken des chinesischen E-Retailers sind sehr umstritten.

Neben Produktpiraterie Relation Browser werfen Wettbewerber und Verbraucherschützer Temu vor, EU-Normen (z.B. für Kinderspielzeug) nicht immer einzuhalten, Zollwerte nicht immer korrekt zu deklarieren und Themen wie den Klimawandel und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu ignorieren.

Laut Aero.de profitieren Luftfrachtairlines derzeit von dem Anstieg der Paketsendungen aus China. Temu soll aber bereits einen Schritt weiter gehen und den Markt nach verfügbaren Frachtern für eine eigene Airline abklopfen.
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