Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs"
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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird"
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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Onlineshopper wollen es nachhaltig, wenn ....
von Joachim Graf
01.08.2019 71 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen nachhaltige Produkte. Aber nur, wenn Händler für vollständige Transparenz sorgen, so eine Verbraucherbefragung.
Die Studie zeigt, dass Händler massiven Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Kunden und damit auf den Absatz nachhaltiger Produkte nehmen können: 71 Prozent der Befragten geben an, dass detaillierte Informationen über die Nachhaltigkeit eines Produkts die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie es kaufen. 58 Prozent überdenken ihr Kaufverhalten zugunsten nachhaltiger Produkte, wenn Händler vollständige Transparenz zum ökologischen Fußabdruck eines Produkts liefern. Doch das ist nicht alles: 49 Prozent der Verbraucher sind sogar bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, wenn deutlich gekennzeichnet ist, dass es aus recycelten Materialien besteht oder vollständig recycelbar ist. Auch im Hinblick auf das für viele Online-Händler leidige Thema Retouren sorgt Transparenz für positive Effekte: 57 Prozent der Befragten würden weniger Artikel retournieren, wenn Händler mehr Informationen über den "ökologischen Fußabdruck" einer Retoure liefern würden.
Meist informieren sich Verbraucher über die Nachhaltigkeit eines Produktes auf den Websites beziehungsweise Online-Shops der Anbieter (48 Prozent). Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein Produkt als nachhaltig eingestuft wird, spielt für Verbraucher auch das Material der Verpackung (42 Prozent) und das Labeling (36 Prozent). Relativ unwichtig sind den Befragten hingegen Informationen aus der Werbung (18 Prozent) oder von Influencern (13 Prozent). Wenn es um die Eigenschaften eines Produkts aus ethischer Perspektive geht, ist 75 Prozent der Befragten die Art des Materials mehr oder weniger wichtig. Darauf folgen der Versand (70 Prozent) sowie der Herstellungsprozess (59 Prozent). Vergleichsweise wenig wichtig scheint den Verbrauchern zu sein, ob es sich um ein veganes Produkt handelt. Nur 25 Prozent finden diesen Aspekt wichtig oder irgendwie wichtig, wohingegen er 47 Prozent nicht oder überhaupt nicht wichtig ist.
Haltung zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind heute äußerst gefragt. 68 Prozent der Befragten würden einem Unternehmen den Rücken kehren, wenn bekannt wird, dass es fragwürdige Praktiken anwendet, wie beispielsweise das britische Modelabel Burberry, das jedes Jahr unverkaufte Ware im Millionenwert vernichtet, um die "Exklusivität" seiner Produkte nicht durch Preisnachlässe zu gefährden.
PIM-Anbieter Inriver hat 1.506 deutsche Verbraucher im Alter von 16 bis 44 Jahren zum Thema 'Nachhaltige Produkte' befragt. Die Studie schließt an ähnliche Ergebnisse vergleichbarer Studien an, wie die von GroupM , DHL .
Meist informieren sich Verbraucher über die Nachhaltigkeit eines Produktes auf den Websites beziehungsweise Online-Shops der Anbieter (48 Prozent). Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein Produkt als nachhaltig eingestuft wird, spielt für Verbraucher auch das Material der Verpackung (42 Prozent) und das Labeling (36 Prozent). Relativ unwichtig sind den Befragten hingegen Informationen aus der Werbung (18 Prozent) oder von Influencern (13 Prozent). Wenn es um die Eigenschaften eines Produkts aus ethischer Perspektive geht, ist 75 Prozent der Befragten die Art des Materials mehr oder weniger wichtig. Darauf folgen der Versand (70 Prozent) sowie der Herstellungsprozess (59 Prozent). Vergleichsweise wenig wichtig scheint den Verbrauchern zu sein, ob es sich um ein veganes Produkt handelt. Nur 25 Prozent finden diesen Aspekt wichtig oder irgendwie wichtig, wohingegen er 47 Prozent nicht oder überhaupt nicht wichtig ist.
Haltung zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind heute äußerst gefragt. 68 Prozent der Befragten würden einem Unternehmen den Rücken kehren, wenn bekannt wird, dass es fragwürdige Praktiken anwendet, wie beispielsweise das britische Modelabel Burberry, das jedes Jahr unverkaufte Ware im Millionenwert vernichtet, um die "Exklusivität" seiner Produkte nicht durch Preisnachlässe zu gefährden.
PIM-Anbieter Inriver hat 1.506 deutsche Verbraucher im Alter von 16 bis 44 Jahren zum Thema 'Nachhaltige Produkte' befragt. Die Studie schließt an ähnliche Ergebnisse vergleichbarer Studien an, wie die von GroupM , DHL .
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