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Datenschutz schlägt KI-Fortschritt
18.03.2024 Die Sicherheit ihrer Daten ist Bewerbenden wichtiger als die Weiterentwicklung des Bewerbungsprozesses durch Künstliche Intelligenz.
Unterstützende KI in der Bewerberauswahl ist für mehr als ein Drittel willkommen
Außerhalb der Datenschutz-Problematik stehen die StudienteilnehmerInnen dem Einsatz von KI-Tools im Recruiting beziehungsweise Bewerbungsprozess ausgewogen gegenüber. So bewerten es 34 Prozent der Befragten positiv, wenn Künstliche Intelligenz etwa bei der Personalauswahl geeigneter KandidatInnen unterstützt. 36 Prozent sehen das eher negativ. Ähnlich ausgeglichen ist das Meinungsbild, wenn es darum geht, Persönlichkeitstests mithilfe von KI-Anwendungen durchzuführen. Das lehnen 40 Prozent ab, während es immerhin 30 Prozent begrüßen. Noch ausgewogener äußern sich die befragten KandidatInnen hinsichtlich KI-gesteuerter Intelligenztests. Diese heißen 34 Prozent gut, während 35 Prozent ihnen skeptisch begegnen.Klar gegen den Einsatz von KI sind Bewerber und Bewerberinnen dagegen, wenn Künstliche Intelligenz den kompletten Personalauswahlprozess übernimmt. Das lehnen 61 Prozent von ihnen kategorisch ab. Ebenso misstrauisch zeigen sich Bewerbende hinsichtlich einer Gestik- und Mimikauswertung per KI, etwa im Vorstellungsgespräch. Dieses Verfahren bewerten 51 Prozent negativ, während 23 Prozent diese Technik positiv einschätzen.