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Das Smartphone wird wichtigstes Gaming-Device
10.01.2017 Videospiele sind beliebt, vor allem in Deutschland. Im Vergleich zu Franzosen und Briten spielen die Deutschen am häufigsten. Dabei ist für sie der Computer das wichtigste Gaming-Device, dicht gefolgt vom Smartphone. Das ergab eine repräsentative Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos .
Für die Deutschen, die mindestens einmal pro Woche spielen, ist das Smartphone als Spielgerät (34 Prozent) genauso relevant wie der Computer (35 Prozent). In Großbritannien und Frankreich dominieren auch in der wöchentlichen Nutzung mobile Games für das Smartphone.
Internetnutzer, die täglich spielen, bevorzugen in allen drei Ländern das Smartphone als wichtigstes Endgerät: 19 Prozent der Deutschen und je 18 Prozent der Briten und Franzosen nutzen es für mobile Games. Auf dem Desktop PC, Laptop oder Netbook spielen dagegen nur 16 Prozent der Deutschen, 9 Prozent der Briten und 10 Prozent der Franzosen täglich.
Auf Tablets wird mehr gespielt als auf Konsolen
Auch das Tablet ist inzwischen als Plattform für Spiele verbreitet und wird für diesen Zweck von mehr Personen benutzt als etwa Konsolen. Mehr als jeder vierte deutsche Internetnutzer spielt mindestens einmal monatlich auf dem Tablet (27 Prozent) - in Großbritannien (33 Prozent) und Frankreich (30 Prozent) sind es sogar noch etwas mehr. Am Fernsehgerät angeschlossene Konsolen nutzt in Deutschland dagegen nur jeder Fünfte (21 Prozent) zumindest monatlich (Großbritannien 25 Prozent, Frankreich 19 Prozent).Handheld-Konsolen werden seltener zum Spielen genutzt als an Fernsehgeräte angeschlossene Konsolen und deutlich weniger als Smartphones. In Deutschland nutzen sie nur 15 Prozent mindestens einmal im Monat. In Großbritannien sind es 14 und in Frankreich 13 Prozent der Internetnutzer.
Für die Studie wurden 1.500 Internetnutzer von 18 bis 65 Jahre pro Land befragt. Basis war eine Online-Befragung aus dem Ipsos-Access-Panel in Deutschland, Frankreich und Großbritannien.