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Licht, Wetter, Sicherheit: So nutzt Deutschland aktuelle Smart-Home-Technologien
07.11.2019 In Deutschland setzen die Menschen vor allem auf intelligente Beleuchtung. Das ist das Ergebnis einer Studie dazu, wie Deutsche Smart-Home-Technologien einsetzen.
Zehn Prozent der Nutzer haben ihre Leuchtmittel zudem mit ihren Wetterstationen verknüpft. Dies ermöglicht unter anderem die automatisierte farbliche Anpassung der Beleuchtung je nach Wetterlage draußen oder der Luftqualität in der Wohnung.
Am zweithäufigsten haben die deutschen Nutzer Wetterstationen in ihren intelligenten Heimen (14,8 Prozent) registriert. Auch Fernbedienungen (14,2 Prozent) und Heizungen (11,2 Prozent) haben besonders viele deutsche Nutzer in ihren Conrad Connect-Projekten integriert.
Aber auch Sicherheit ist den Deutschen wichtig. So sind rund 11 Prozent der registrierten Geräte für den Schutz des Eigenheims zuständig. Dafür kommen vor allem Kameras und intelligente Alarmanlagen zum Einsatz. Auch vernetzte Steckdosen (5,8 Prozent) und Fitnesstracker (4,1 Prozent) werden von einigen Deutschen gern in das Smart Home-Netzwerk integriert.
Die deutsche Smart Home-Hauptstadt ist nicht etwa Berlin, sondern Frankfurt. Hier waren zum Zeitpunkt der Analyse mehr als 25.000 smarte Geräte registriert. Dahinter folgen München (19.065 Geräte) und Hamburg (19.056 Geräte). In Berlin sind lediglich 12.268 intelligente Geräte registriert. Stuttgart landet mit deutlichem Abstand hinter der Bundeshauptstadt auf Platz fünf (4.116 Geräte).
Um herauszufinden, welche Smart Home-Geräte die Deutschen nutzen, hat die IoT-Projektplattform für herstellerübergreifende Smart Living-Projekte, Conrad Connect , eine anonymisierte Stichprobe von 192.593 der insgesamt mehr als 500.000 registrierten Geräten der Plattform analysiert.