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Umfrage: Die grundsätzliche Bereitschaft, für Apps zu zahlen, ist groß ist.
14.05.2014 Entgegen der weitläufigen Meinung, Nutzer seien kaum bereit für Apps Geld auszugeben, legen die Resultate einer Umfrage vom Softwareentwickler Infomantis nahe: Die grundsätzliche Bereitschaft für Apps zu zahlen, ist recht groß. Die Frage, wie weit der Weg von der Bereitschaft zum tatsächlichen Bezahlen ist, steht natürlich auf einem anderen Fragebogen.
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Jetzt Mitglied werdenIn der Praxis seien aber auch Freemium-Modelle, die ein späteres Abo oder den Zukauf von Features beinhalten, sehr erfolgreich, sagt Infomantis. Laut den Verkaufszahlen der App Stores folgen 83 Prozent aller Apps weltweit dem Freemium-Modell und erwirtschaften rund 92 Prozent des Umsatzes.
App-Entwickler schöpfen das Potenzial noch nicht aus
Dass eine angegebene Zahl-Bereitschaft noch lange nicht heißt, dass Menschen auch Geld ausgeben, zeigt eine andere Zahl: Bisher haben nach der Umfrage noch längst nicht alle, die grundsätzlich für Apps Geld ausgeben würden, das bisher schon getan. Von den grundsätzlich Zahlungswilligen drückten 18 Prozent aktuell noch kein Geld beim Besuch ihres App Stores ab. Der Grund: "Zu fast jeder kostenpflichtigen App gibt es inzwischen auch eine kostenlose Alternative, die in der Regel über Werbung finanziert ist", konstatiert Jörg Rensmann , Geschäftsführer von Infomantis. "Bietet die kostenpflichtige App keinen offensichtlichen Mehrwert fehlt schlicht der Kaufanreiz." Laut der Umfrage sind vor allem Möglichkeiten zur Individualisierung und exklusive Inhalte für den überwiegenden Teil der Befragten die wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für Bezahl-Apps.Für die nicht repräsentative Studie hat Infomantis über einen Zeitraum von vier Wochen rund 300 Personen anhand von 15 Fragen zum Thema befragt.