Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Umfrage: Die grundsätzliche Bereitschaft, für Apps zu zahlen, ist groß ist.

14.05.2014 Entgegen der weitläufigen Meinung, Nutzer seien kaum bereit für Apps Geld auszugeben, legen die Resultate einer Umfrage vom Softwareentwickler Infomantis zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser nahe: Die grundsätzliche Bereitschaft für Apps zu zahlen, ist recht groß. Die Frage, wie weit der Weg von der Bereitschaft zum tatsächlichen Bezahlen ist, steht natürlich auf einem anderen Fragebogen.

Preview von Infografik:Infografik: Zahlungsbereitschaft für mobile Apps 2014

Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.

Jetzt Mitglied werden
Rund 90 Prozent der Befragten gaben an, generell zahlungsbereit zu sein. Diese hohe Bereitschaft gilt jedoch nicht gleichermaßen für alle der drei untersuchten Zahlungsmodelle - Paid App, Zusatzkauf und Abo. Für eine einmalige Zahlung beim Download waren demnach 85 Prozent bereit Geld auszugeben, für Zusatzfunktionen 54 Prozent und für regelmäßige Zahlungen in Form eines Abos erklärten sich immerhin noch 30 Prozent bereit.

In der Praxis seien aber auch Freemium-Modelle, die ein späteres Abo oder den Zukauf von Features beinhalten, sehr erfolgreich, sagt Infomantis. Laut den Verkaufszahlen der App Stores folgen 83 Prozent aller Apps weltweit dem Freemium-Modell und erwirtschaften rund 92 Prozent des Umsatzes.

App-Entwickler schöpfen das Potenzial noch nicht aus

Dass eine angegebene Zahl-Bereitschaft noch lange nicht heißt, dass Menschen auch Geld ausgeben, zeigt eine andere Zahl: Bisher haben nach der Umfrage noch längst nicht alle, die grundsätzlich für Apps Geld ausgeben würden, das bisher schon getan. Von den grundsätzlich Zahlungswilligen drückten 18 Prozent aktuell noch kein Geld beim Besuch ihres App Stores ab. Der Grund: "Zu fast jeder kostenpflichtigen App gibt es inzwischen auch eine kostenlose Alternative, die in der Regel über Werbung finanziert ist", konstatiert Jörg Rensmann‘Jörg Rensmann’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer von Infomantis. "Bietet die kostenpflichtige App keinen offensichtlichen Mehrwert fehlt schlicht der Kaufanreiz." Laut der Umfrage sind vor allem Möglichkeiten zur Individualisierung und exklusive Inhalte für den überwiegenden Teil der Befragten die wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für Bezahl-Apps.

Für die nicht repräsentative Studie hat Infomantis über einen Zeitraum von vier Wochen rund 300 Personen anhand von 15 Fragen zum Thema befragt.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Experten-Profile Genannte Personen: