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DDoS-Angriffe: Jedes fünfte Unternehmen sieht Verantwortlichkeit nicht bei sich
23.03.2015 Jedes fünfte Unternehmen ist der Ansicht, dass die Verantwortlichkeit für seinen Schutz vor Hackerangriffen per 'Distributed Denial of Service (DDoS)' nicht bei ihnen, sondern bei ihrem Provider liegt. Das geht aus einer weltweiten Umfrage von Kaspersky Lab in Kooperation mit B2B International hervor. Tatsächlich lastet die Verantwortung oftmals bei attackierten Unternehmen, was zu erheblichen Konsequenzen führen kann. So liegen die Kosten in Folge eines DDoS-Angriffs abhängig von der Firmengröße zwischen 46.000 und 390.000 Euro.
Auch sind die Ansichten über die Verantwortlichkeit innerhalb von Unternehmen in punkto DDoS-Attacken heterogen. So sind 44 Prozent der Befragten der Meinung, dass ihre IT-Abteilung für DDoS-Schutz sorgen muss. Weitere 16 Prozent sehen hier das obere Management gefragt, acht Prozent die Sicherheits- sowie vier Prozent die Risiko-Management-Abteilung.
Hohe Folgekosten gerade für große Unternehmen
Bei DDoS-Angriffen werden die Unternehmensserver mit sinnlosen Anfragen so überlastet, dass sie ihre Dienste einschränken müssen oder zusammenbrechen. DDoS-Attacken zählen zur Routine von Cyberkriminellen, die mittels Botnetzen systematisch Unternehmen angreifen.DDoS-Attacken auf Online-Ressourcen von Unternehmen können erhebliche Kosten verursachen: abhängig von der Unternehmensgröße zwischen 46.000 und 390.000 Euro im Durchschnitt, so die Studie. Folge sind Reputationsverlust bei Partnern und Kunden sowie Existenzängste bei kleineren Firmen.