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KMU-Digitalisierungsgrad

GenZ-Geschäftsleitungen fühlen sich digital besser aufgestellt

13.10.2023 Eine aktuelle Studie liefert Einblicke in die digitale Landschaft deutscher Kleinunternehmen. Sie zeigt, dass bei der Bewertung des Digitalisierungsgrads vor allem die Chefs und Chefinnen der Generation Z vorne liegen. Oder es zumindest meinen.

 (Bild: StockSnap auf Pixabay)
Bild: StockSnap auf Pixabay
Die Umfrage zeigt, dass UnternehmerInnen aus der Generation Z (18-24 Jahre) und der Millennials (25-39 Jahre) sich mit 73 Prozent bzw. 74 Prozent digital besser aufgestellt fühlen als ihre WettbewerberInnen aus anderen Altersgruppen in derselben Branche. Im Gegensatz dazu empfinden die Generation X (40 Prozent) und die Babyboomer (63 Prozent) ihren Digitalisierungsgrad als gleich gut oder schlechter als der Gesamtmarkt. Insgesamt stimmten 83 Prozent der befragten KleinunternehmerInnen der Aussage zu, dass ein hoher Digitalisierungsgrad Unternehmen wettbewerbsfähiger macht, wobei vor allem Millennials mit 88 Prozent dieser Aussage zustimmten. Das geht aus der Studie des Website- und Domain-Anbieter GoDaddy zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor

Unternehmenswebsite bleibt ein Schlüsselfaktor

Die Umfrage ergab auch, dass die Unternehmenswebsite als wichtig angesehen wird, wobei jüngere KleinunternehmerInnen (Generation Z und Millennials) hierauf stärkeren Wert legen. 80 Prozent der Generation Z, 85 Prozent der Millennials und 88 Prozent der Generation X betrachten eine Unternehmenswebsite als bedeutend. Im Gegensatz dazu halten nur 63 Prozent der Babyboomer-UnternehmerInnen eine Website für wichtig.

Die Bedeutung der Präsenz in den sozialen Medien wurde ebenfalls untersucht. Mit jeweils 78 Prozent betrachten Kleinunternehmer aus der Generation Z, der Millennials und der Generation X soziale Medien insgesamt als wichtig, während die Babyboomer dies mit 40 Prozent weniger betonen.

Sicherheitsbedenken bleiben bestehen


Obwohl die meisten Befragten den Digitalisierungsgrad ihres Unternehmens für gut halten, bleibt die Cybersicherheit ein Anliegen für kleine Unternehmen in Deutschland. Nur 33 Prozent aller Befragten glauben, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten oder Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um auf einen Cyberangriff auf ihre Website zu reagieren, jedoch gaben 49 Prozent an, zu wissen, wie sie Hilfe suchen können.

Trend zur Integration digitaler Tools

Darüber hinaus zeigt sich ein deutlicher Trend zur verstärkten Integration von Tools und Anwendungen für den Betrieb und die Interaktion mit KundInnen in deutschen Unternehmen. Konkret nutzen oder planen 73 Prozent der Befragten digitale Zahlungssysteme, während 75 Prozent der KleinunternehmerInnen auf Online-Buchungssysteme setzen. Benachrichtigungs-E-Mails und digitale Rechnungen sind ebenfalls beliebt, wobei 75 Prozent bzw. 69 Prozent der Befragten diese nutzen oder in Betracht ziehen.

Interne Prozesse und mobiles Arbeiten

Die GoDaddy-Umfrage beleuchtete auch die Nutzung von Tools zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der internen Prozesse. Video-Konferenz-Tools etwa werden von Generation Z (75 Prozent), Millennials (71 Prozent) und Generation X (70 Prozent) genutzt oder sind geplant, während nur 47 Prozent der Babyboomer sie verwenden oder zukünftig verwenden werden.

Generation Z zeigt ein besonders starkes Interesse an Remote-Zugriff, VPN, Homeoffice und mobilem Arbeiten, wobei 72 Prozent dies nutzen oder planen. Im Vergleich dazu planen 13 Prozent der Millennials, 14 Prozent der Gen X und 35 Prozent der Babyboomer dies nicht zu etablieren.
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