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Trotz Stellenabbau bei Amazon und Salesforce: Gute Jobaussichten in der deutschen Digitalbranche
09.01.2023 30 Prozent der Unternehmen der Digitalwirtschaft planen 2023 Neueinstellungen - nur acht Prozent erwarten einen Rückgang bei der Beschäftigung. In den USA entlässt Amazon derweil mehr als 18.000 Beschäftigte. Auch Salesforce baut tausende Stellen ab.
![(Bild: Nick K auf Pixabay) (Bild: Nick K auf Pixabay)](/cgi-bin/resize/upload/bilder/888194frs.png?maxwidth=989&maxheight=692)
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Damit sind die Beschäftigungsaussichten in der deutschen Digitalwirtschaft besser als in der Gesamtwirtschaft. Hier gehen 19 Prozent der Unternehmen von steigenden, 71 Prozent von unveränderten und 10 Prozent von sinkenden Beschäftigtenzahlen aus. "Die deutschen Digitalunternehmen sind auch 2023 auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Das sind gute Nachrichten für den Arbeitsmarkt, aber auch für alle, die ihre berufliche Zukunft in der Digitalwirtschaft planen."
Ende des Job-Booms in den USA
Weniger positiv ist die Lage in den USA, wo der pandemiebedingte Job-Boom der Tech-Branche jäh endet. Dort entlassen große Tech-Unternehmen weiterhin massenhaft Angestellte. Amazon![zur Homepage dieses Unternehmens](/img/extLinkHome.gif)
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Es ist der erste größere Personalabbau in der Geschichte des 1994 gegründeten Konzerns. Weltweit hatte Amazon zuletzt rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen arbeiten in der Liefer- und Lagerinfrastruktur. Die Massenentlassungen seien notwendig, um Kosten zu senken, begründet Jassy im Firmenblog den Schritt. Er verweist auf das schwierige Konjunkturumfeld, die hohe Inflation und steigende Leitzinsen.
Auch bei der Facebook- und Instagram-Mutter Meta
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