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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Food-Commerce: Kunden sind unzufrieden mit Produktpalette

11.01.2017 Die Mehrheit der Kunden sind unzufrieden mit den Sortimenten von Online-Lebensmittelhändlern - und neigen dazu, deswegen die Shops künftig zu meiden.

 (Bild: StockSnap/ Pixabay)
Bild: StockSnap/ Pixabay
Das Kauferlebnis sowohl im Internet als auch im Ladengeschäft entspricht nicht immer den Vorstellungen der Kunden: Die Verbraucher erwarten vom Lebensmittelhandel, dass die von ihnen gewünschte Ware nahezu jederzeit und überall zur Verfügung steht. Mehr als acht von zehn (81 Prozent) Konsumenten geben allerdings an, dass sie beim Einkauf nicht das gewünschte Angebot vorfinden.

Im Online-Handel beklagen diesen Umstand 69 Prozent (Deutschland: 64 Prozent), im Supermarkt 83 Prozent (Deutschland: 86 Prozent) und bei den Discountern 85 Prozent (Deutschland: 87 Prozent). 35 Prozent der Kunden haben dieses Problem mindestens einmal die Woche.

Preview von Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland (in Milliarden Euro)

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Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Warendisposition bei weitem nicht so gut funktioniert, wie viele Einzelhändler glauben. Dieser Umstand wirkt sich spürbar auf die Umsätze der Unternehmen aus, wie die Umfrage zeigt:
  • 30 Prozent der Käufer beenden ihren Einkauf, wenn sie die gewünschten Waren nicht erhalten. Zudem geben 28 Prozent der Konsumenten an, mit dem Kauf eines vergleichbaren Produktes nicht zufrieden gewesen zu sein.
  • Sind Waren bei einem bestimmten Einzelhändler nicht verfügbar, kehren 20 Prozent der Käufer diesem Einzelhändler entweder dauerhaft oder aber zumindest über einen gewissen Zeitraum den Rücken. Im Online-Handel erhöht sich dieser Wert sogar auf 31 Prozent.
Für die Studie hat Blue Yonder zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Anbieter von Maschinenlernlösungen für den Handel, 4.000 Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA befragt.
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