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Sicherheit bleibt bei der Digitalen Transformation außen vor
15.02.2019 Nur gut die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) integriert Maßnahmen zum Management von Cyber- und Datenschutzrisiken vollständig von Beginn an in ihre digitalen Transformationsprojekte
Lediglich 23 Prozent der Firmen mit einem Umsatz über 100 Millionen US-Dollar planen ihre Sicherheitsvorkehrungen mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen.
Nur die Hälfte der Unternehmen ist adäquat vorbereitet
Auch beim Umgang mit Cyber-Risiken zeigt die Studie blinde Flecken: Nur rund die Hälfte der mittleren und großen Unternehmen in zentralen Sektoren der Wirtschaft sagt, dass sie widerstandsfähige und umfassende Maßnahmen etabliert haben, um sich vor Cyber-Angriffen und anderen disruptiven Erschütterungen zu schützen. Und weniger als die Hälfte ist überzeugt, dass sie die Widerstandsfähigkeit ihres Unternehmens gegenüber Cyber-Attacken adäquat getestet haben. Häufig fehlen die Hintergrundinformationen zu potenziellen Angreifern. Nur 31 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihr Unternehmen potenzielle Angreifer identifiziert hat.
Nur 34 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie über ein Schulungsprogramm zum Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter verfügen. Lediglich 31 Prozent bieten verbindliche Mitarbeiterschulungen zu Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien an. Aber auch bei der Kommunikation gibt es noch Luft nach oben: Nur gut ein Viertel der befragten Manager (27 Prozent) ist der Meinung, dass die Aufsichtsebene ausreichend Informationen erhält, um Cyber- und Datenschutzrisiken zu managen.
81 Prozent der Führungskräfte weltweit halten das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) für geschäftskritisch, aber nur 39 Prozent haben bei der Umsetzung ausreichend Sicherheitsmaßnamen eingebaut, um digitales Vertrauen sicherzustellen. Lediglich 30 Prozent wollen in den kommenden zwölf Monaten in IoT-Sicherheit investieren.