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Deutscher Musikmarkt: Streaming-Umsätze verdoppelt
von Verena Gründel
07.03.2014 Der deutsche Musikmarkt ist 2013 dank der Umsätze durch Musikstreaming erstmals wieder gewachsen. Wie der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) 
mitteilte, stieg der Umsatz aus dem Verkauf physischer Tonträger und Downloads sowie den Einnahmen durch Musikstreaming um 1,2 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Das Musikstreaming konnte seinen Marktanteil von 2,5 Prozent in 2012 auf 4,7 Prozent nahezu verdoppeln.
Insgesamt kletterte die Zahl der Streams, die im Rahmen werbebasierter und Premium-Services getätigt wurden, in 2013 auf über sechs Milliarden. Die CD macht trotz leichter Verluste (- 1,3 Prozent) weiterhin zwei Drittel der Gesamtumsätze aus. Der Downloadmarkt ist mit plus 0,8 Prozent langsamer gewachsen als in den Vorjahren. Sie machen inzwischen 17,7 Prozent aller Musikeinnahmen in Deutschland aus. Insgesamt legten die Einnahmen aus digitalen Geschäftsfeldern um 11,7 Prozent auf 328 Millionen Euro zu. Damit werden mittlerweile 22,6 Prozent aller in Deutschland generierten Musikumsätze digital erwirtschaftet.
prognostiziert dem deutschen Markt für das Jahr 2014 wieder eine schwarze Null, bevor es ab 2015 dann bergauf gehen soll. Macht das Streaming aktuell nur fünf Prozent der Umsätze im Musikmarkt aus, soll es im Jahr 2018 bereits bei 35 Prozent liegen und sich damit dem internationalen Umfeld deutlich annähern.
Streaming-Anteil im Jahr 2018 voraussichtlich bei 35 Prozent
Eine aktuelle Markteinschätzung der GfK
prognostiziert dem deutschen Markt für das Jahr 2014 wieder eine schwarze Null, bevor es ab 2015 dann bergauf gehen soll. Macht das Streaming aktuell nur fünf Prozent der Umsätze im Musikmarkt aus, soll es im Jahr 2018 bereits bei 35 Prozent liegen und sich damit dem internationalen Umfeld deutlich annähern.
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