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Marktplätze aus Fernost bei Deutschen äußerst beliebt

13.11.2020 Auch wenn sie Amazon noch lange nicht den Rang ablaufen können, möchten deutsche Konsumentinnen und Konsumenten nicht mehr auf neue Marktplätze wie Wish und Co. verzichten. Zu groß ist der Wunsch nach exklusiven und preiswerten Produkten. Aber es gibt deutliche Unterschiede in den Nutzungsmotiven der Käufergruppen.

 (Bild: jg)
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Konsumenten charakterisieren die Eigenschaften Wish zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Co. im Vergleich zu Onlineanbietern wie Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser als preisgünstig und spielerisch. Insbesondere Artikel rund um die Themen "Hobby & Freizeit" sowie Geschenke werden vermehrt auf den neuen Marktplätzen gesucht und erworben. Höherpreisige Produkte oder jene mit höherem Qualitätsanspruch werden hingegen eher auf etablierten Marktplätzen wie Amazon, Zalando zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder Ebay zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser geshoppt. Dies gilt insbesondere für Elektrogeräte, aber auch für Kosmetikartikel. Das sind die zentralen Ergebnisse der neue Studie "Schnäppchen aus Fernost - Neue Marktplätze im Vergleich" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser des ECC Köln.

Preview von Nutzungsmotive asiatischer Marktplätze

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Exklusivität der Produkte als Treiber

In einem Deep Dive der drei Plattformen Wish, AliExpress zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Joom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt sich: Marktplätze mit Produkten aus Fernost lassen sich nicht über einen Kamm scheren und bedienen unterschiedliche Kundengruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Während für KäuferInnen aller genannter Marktplätze einzigartige bzw. schwer erhältliche Produkte im Fokus stehen, genießen Wish-KäuferInnen insbesondere die Inspiration und das Stöbern (74 Prozent). Für Joom-KäuferInnen hingegen zählen auch Convenience-Aspekte, die 79 Prozent mit einfachen Bestell- und Lieferprozessen auf den neuen Marktplätzen erfüllt sehen.

Preisbezogene Marketinginstrumente locken KonsumentInnen an

Während Joom-KäuferInnen mit ihren Bestellungen bei den neuen Marktplätzen insgesamt am zufriedensten sind (88,2 Prozent) und eine hohe Wiederkaufrate haben (84,7 Prozent), scheinen Wish-KäuferInnen bei ihren Bestellungen vermehrt schlechte Erfahrungen zu machen. Die unterschiedliche Performance ist vor allem auf starke Unterschiede in Angebot, Leistung und Umsetzung, aber auch auf unterschiedliche Marketinginstrumente zurückzuführen. Insbesondere Wish setzt dabei vor allem auf Coupons und Rabatte, wohingegen AliExpress eine Vielfalt an Gamification-Erlebnissen wie Geschenke, Punkte und Countdowns anbietet, um KäuferInnen zu erreichen.
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